Wundervoller Abschluss der Trilogie
Bewertet mit 5 Sternen
Es fällt immer schwer, geliebte Charaktere gehen zu lassen. So ging es mir ganz besonders mit diesem Buch. Nach dem ersten Band, war ich nicht vom Hocker gerissen, es hatte mir gefallen, das schon, aber ich war nicht vollends überzeugt. Doch je mehr Zeit ich mit den Charakteren verbracht hatte, desto mehr hatte ich angefangen sie zu lieben.
Anfangs ging es mir wie Tessa. Jem. Will. Jem! Oder doch Will? In meinem Kopf herrschte einfach das reinste Durcheinander und gleichzeitig wollte ich nichts von dieser spannenden Geschichte verpassen. Und genau deswegen, stand ich in einem inneren Konflikt. Wie auch die zwei vorherigen Bände, begann auch in diesem jedes Kapital mit einem Zitat, ein kleines Zitat, dass schon mal einen Vorgeschmack darauf gab, was in dem Kapital passierte. Und bei jedem Kapital fragte ich mich, ob ich dieses Zitat nicht einfach überspringen sollte, denn so dringend war mein Verlangen weiterzulesen.
Es klingt vielleicht merkwürdig, aber teilweise kam ich mir vor wie ein Junkie, so sehr war ich gefesselt und konnte einfach nicht von dieser Droge loskommen. Ich finde, dies war eindeutig ein gelungener Abschuss für diese Trilogie. Ich habe geweint und ich habe gelacht, denn wie könnte man bei Wills Sarkasmus auch nicht lachen?
Auch wenn diese Rezension keinen Aufschluss über den Inhalt des Buches gibt, so wollte ich den anderen Lesern einfach nicht die Freude nehmen, alles selbst zu entdecken und das gleiche zu fühlen, was ich auch beim Lesen gefühlt habe.