Rezension

Wundervolles Buch

All die verdammt perfekten Tage
von Jennifer Niven

Bewertet mit 5 Sternen

Theodore ist der Freak der Schule und Voilet hat im letzten Jahr ihre Schwester, bei einem Autounfall, verloren. Durch Zufall rettet Theodore, gennant Finch, Voilet auf dem Glockenturm der Schule vor einem tötlichen Sturz. Darauf hin machen sie zusammen ein Schulprojekt, bei dem sie zusammen ihre Stadt besser kennenlernen sollen. Sie kommen sich auch privat näher und Violet fängt an das Leben wieder zu lieben, wie vor dem Tot ihrer Schwester. Doch Finch geht es immer schlechter und schließt Voilet immer mehr aus seinem Leben aus.

Meinung

Schon öfter habe ich gelesen, dass viele das deutsche Cover nicht mögen und es zu kitchig finden, doch ich finde es ansprechend und passend. Auch das Englische finde ich toll und dieses hat auch noch mehr Bezug zu der Geschichte.

Die Geschichtsidee ist sehr interessant, schön und wurde wundervoll von der Autorin umgesetzt. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven der Hauptpersonen, Violet und Finch (Theodore), erzählt, was ich wirklich sehr ansprechend finde. Bei vielen Geschichten kann mann man, auf Grund der gleichen Schreibweise bzw. des Schreibstils die Charaktere nicht gut unterscheiden, doch Jennifer Niven hat es geschafft. Sie hat zwei unterschiedliche Charaktere, mit unterschiedlicher Sprechweise und Denkweise erschaffen.

Die Charaktere sind gut beschrieben und auch die Nebencharaktere sind toll und nicht überflüssig für die Geschichte. Mein absoluter Liebling von den Charakteren ist und bleibt Finch, denn dieser hat sehr poetische Gedanken und die ganze Art wie er ist und handelt hat mich sehr faziniert. Violet war für mich nicht so ein toller Charakter, wie Finch, was leider auch zum Schluss nicht wirklich geändert hat. Denn im Gegensatz zu Finch hat sie weniger Tiefe und handelt meiner Meinung nach nicht immer so wie (von ihrem Charakter her) logisch wäre.

Die gesamte Geschichte hat mich komplett überrascht, faziniert, inspiriert, und abwechseld glücklich und traurig gemacht. Ich wollte während des Buches immer wieder Pause machen, um ihre Reise voll und ganz zu genießen, aber wollte gleichzeitig immer weiter lesen.

Fazit

Ich wünschte das Buch hätte nie geendet. Das Buch hat mein Herz zum Leuchten gebracht, es zerstört und hat es dann wieder zusammengesetzt. Wenn ich könnte würde ich jedem von euch dieses Buch schenken, doch da ich es nicht kann solltet ihr selbst dafür sorgen, dass ihr es lest. Neues Lieblingsbuch!

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