Rezension

Yakob und die Monster

Die Insel der besonderen Kinder - Ransom Riggs

Die Insel der besonderen Kinder
von Ransom Riggs

Yakob hängt sehr an seinen Großvater, auch wenn er sich von den schauerlichen Geschichten die er ihm immer von besonderen Kindern und Monstern erzählt, nicht mehr beeindrucken lässt. Dazu ist er schon zu alt. Nachdem sein Großvater aber unter mysteriösen Umständen gestorben ist, scheinen die Geschichten die er immer wieder erzählt hatte wahr zu werden. Yakob beginnt seinen Verstand zu zweifeln und glaubt ihn zu verlieren, genauso wie auch sein verstorbener Großvater den Verstand verloren hatte.

Nachdem 20th Century Fox den Roman - Die Insel der besonderen Kinder verfilmt hat, und niemand geringerer als Tim Burton, Hoheprieser des skurrilen Films, Regie geführt hat, wurde es an der Zeit, dieses fantastische Jugendbuch noch einmal zu lesen. Abseits von Vampir, Werwolf & Co. hat sich Ransom Riggs eine gruselige Geschichte einfallen lassen. Auf Flohmärkten hat er alte Fotos erstanden und rund um sie eine fantastische Geschichte kreeirt. Einziger Wehrmutstropfen ist, die manchmal etwas langatmige Erzählweise. Was mir wiederrum gut gefallen hat war, dass er eben nicht alles erzählt und man sich selber noch das eine oder andere dazudenken muss. Als ich es das erste Mal gelesen hatte, war von einem zweiten oder dritten Teil noch gar nicht die Rede. Klar, dass ich mir nun den zweiten Teil - Die Stadt der besonderen Kinder - auch auf den eReader laden werde.