Rezension

Yin Yang 1.2 - Das Casino

Yin Yang (1.2) - Das Casino - Ann-Kathrin Karschnick

Yin Yang (1.2) - Das Casino
von Ann-Kathrin Karschnick

Schon die erste Episode zu Yin Yang fand ich sehr gelungen und die zweite toppt das noch!
Mila arbeitet hier sowohl für den Titanen, der jedoch Pete mit dem nächsten Auftrag betraut hat, als auch für sich selbst. Sie spielt ein gefährliches Doppelspiel und welche Folgen eine Entdeckung durch den Titanen haben könnte, kann man sich denken. Umso vorsichtiger geht Mila vor und lenkt Petes Aufmerksamkeit immer wieder gekonnt von sich ab oder bindet ihn - ohne sein Wissen - in ihre Pläne ein. Mila ist wirklich gerissen und denkt stets nach, bevor sie handelt.
Dass Mila - im Gegensatz zu den anderen AURORA-Heldinnen - ihre Kraft schon länger beherrscht, kommt ihr wieder mal zu Gute. Denn es tauchen allerhand andere Derivatoren mit interessanten (und gefährlichen) Fähigkeiten auf, die ihr an den Kragen wollen. Es geht spannend zur Sache und Mila muss sich in actionreichen Kämpfen behaupten. Doch sie ist nicht allmächtig und muss ordentlich was einstecken, was sie sympathisch und menschlicher macht. Auch dass sie beschließt, einer Derivatorin zu helfen statt sie auszuliefern, fand ich klasse und wirft ein gutes Licht auf Mila. Sie ist absolut meine Lieblings-AURORA-Heldin!
Pete und der Titan kommen hier etwas wenig vor, aber das macht gar nichts. Man fliegt nur so durch die Seiten und will stets wissen, wie es weiter geht. Das Ende kam dann viel zu schnell und mal wieder mit einem fiesen Cliffhanger.
Ich bin sehr gespannt, wie es in der nächsten Episode weitergeht. Ob Mila ihr doppeltes Spiel weiter geheim halten kann und was es mit dem Titanen auf sich hat.