Rezension

Young Sherlock Holmes - Der Tod liegt in der Luft

Young Sherlock Holmes 01. Der Tod liegt in der Luft - Andrew Lane

Young Sherlock Holmes 01. Der Tod liegt in der Luft
von Andrew Lane

Bewertet mit 4 Sternen

„Young Sherlock Holmes – Der Tod liegt in der Luft“ von Andrew Lane

 

Inhalt:

Der 14 jährige Sherlock soll die Sommerferien bei Onkel Sherrinford und Tante Anna in Farnham verbringen, die er eigentlich überhaupt nicht kennt. Er stellt sich auf eine furchtbar langweilige Zeit ein, doch schon bald geschehen sehr eigenartige Todesfälle. Von seinem neuen Freund Matty erfährt Sherlock nämlich, dass dieser eine seltsame schwarze Wolke von dem Ort hat fort fliegen sehen. Und die Leiche ist übersät mit roten Beulen. Aufzuklären, was es mit dieser mysteriösen Todeswolke und all den anderen komischen Geschehnissen auf sich hat, lässt die langweiligen Ferien doch noch sehr spannend und gefährlich werden.

 

Meine Meinung:

An sich fand ich die Geschichte sehr spannend und abwechslungsreich. Es geschahen immer wieder unvorhergesehene Dinge, sodass es nie langweilig wurde. Auch die Charaktere haben mir gefallen. Sie wurden gut beschrieben auch wenn nicht alles über sie verraten wurde. Deshalb bin ich auch schon gespannt, was sich hinter der einen oder anderen Figur noch alles verbirgt.

Irgendwie war Sherlock mir aber zu wenig Sherlock Holmes. Er machte einen viel zu normalen Eindruck auf mich und erst im späteren Verlauf der Geschichte kam sein logischer Verstand besser zum Vorschein. Ich muss aber auch sagen, dass ich bisher erst eine Geschichte über Sherlock Holmes gelesen habe und das ist auch schon ein zwei Jahre her. Deswegen habe ich gar nicht mehr so ganz vor Augen, wie er da so war, sondern habe eher die Darstellung des Sherlock Holmes aus Filmen vor Augen (Robert Downey jr und Benedict Cumberbatch). Zu diesen Darstellungen passt der Sherlock aus dem Buch irgendwie noch nicht so richtig aber vielleicht ändert sich das ja in den folgenden Büchern noch.

Was mir noch aufgefallen ist ist, dass es ab und an Wiederholungen gab. Da kam zum Beispiel manchmal annähernd dieselbe Beschreibung eines Geschehnisses. Das kam jetzt nicht oft vor und dann wurde auch höchstens ein, zwei Mal wiederholt aber mir ist es eben doch aufgefallen.

 

Insgesamt habe ich mich aber dennoch gut unterhalten gefühlt. Ich bin nun auch gespannt, wie es mit Sherlock im nächsten Buch weitergeht und werde dieses auch sofort in Angriff nehmen.