Rezension

Zäh und langweilig

Wer war Alice
von T. R. Richmond

Bewertet mit 2 Sternen

Alice Salmon ist nur 25 Jahre alt geworden. Leblos im Fluss wurde sie von einem Spaziergänger gefunden. Unfall oder Selbstmord? Was ist wirklich passiert? Ihr ehemaliger Professor Jeremy Cooke macht sich auf genau dies herauszufinden. Er redet mit allen die Alice kannten, sucht alles im Internet was es über sie zu finden gibt. Er hat sogar vor über diesen Fall ein Buch zu schreiben und will nicht eher ruhen bis er weiss wer Alice wirklich war und was mit ihr passiert ist.

 

Als ich den Klapptext gelesen habe dachte ich „Das ist was für mich“. Hört sich spannend an. Leider hat mich das Buch sehr enttäuscht. Jedes mal wenn Jeremy Larry geschrieben hat bin ich fast eingeschlafen, da ich den Schreibstil als anstrengend und zäh empfand.
leider hat mich das Buch auch noch an „ Das Leben der Addison Stone „ erinnert. Beide die gleichen Initialen, beide ertrunken und Mitte zwanzig und beides spielt in England. Auch wenn das Ende anders ist.

Allgemein kam ich mit der Geschichte nicht wirklich gut zugange. Die Charaktere haben mir nicht gefallen, allen voran Jeremy. Die Idee der Geschichte oder besser gesagt der Aufbau ist nicht schlecht. Aber irgendwie ist die Umsetzung für mich nicht so ganz gelungen.

Vielleicht habe ich zuviel erwartet.