Zart wie Frühlingsgrün
Bewertet mit 4 Sternen
Nach dem Tod ihrer Großmutter kehrt die 25-jährige Hatoko nach Japan in ihren Heimatort zurück, um den Schreibwarenladen der Familie zu übernehmen.. Der Schreibwarenladen befindet sich in Kamakura- eine der alten Hauptstädte Japans- berühmt für ihre Tempel und für ihr literarisches Erbe. Zum Erbe von Hatokos Großmutter gehört auch das Amt der öffentlichen Schreiberin, auf das ihrestrenge Großmutter Hatoko seit ihrer frühen Kindheit vorbereitet hat. Dadurch kam es zum Bruch zwischen den beiden und auch heute noch ist Hatoko ihrer Oma noch böse. Ob sie wieder zu sich selbst findetz
Dieser Roman ist in vier Abschnitte eingeteilt. Frühjahr , Sommer, Herbst und Winter. Er endet mit dem Frühling.
Ich mochte die zarte und unaufgeregte Sprache, beim Lesen hat das schon fast etwas Meditatives. Welche Briefe zu welchen Gelegenheiten verfasst werden, war interessant zu erfahren. Schön fand ich auch , dass man die Japanischen Schriftzeichen zusammen mit der deutschen Übersetzung abgedruckt hat. Außerdem wurde das traditionelle Leben in Japan gut dargestellt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und will zum Vergleich noch mehr japanische Literatur lesen.