Rezension

Zauberhafte Unterwasserwelt

Gerda, der kleine Wal (Bd. 2) -

Gerda, der kleine Wal (Bd. 2)
von Erwin Grosche

Bewertet mit 5 Sternen

Im ersten Band lernt Gerda am Ende Gerd kennen und diesmal erleben beide zusammen ein Abenteuer. Das Cover zeigt die beiden, die Ornamente sind teilweise in Rotgold gezeichnet.

Der Mond scheint am Himmel und seine Strahlen beleuchten verschiedene Wale. Sie singen zusammen ein Lied.  Es beginnt mit „Kommt, Wale, lasst uns mutig sein im großen Ozean.“

Die alte, etwas mürrisch dreinschauende Lisbeth, meint, man solle nicht singen, sondern erstmal seinen Mut beweisen. „Geht nach Norden und folgt dem Polarlicht“ rät sie den beiden jungen Walen. Die beiden versichern sich ihren Mut und schwimmen los. Man sieht ihre Schwanzflossen aus dem riesigen blauen Ozean herausschauen. Doch dann hören sie etwas Unheimliches, dass sich als Kreuzfahrtschiff herausstellt, das ein Feuerwerk abbrennt. Als sie am dunklen Grund nichts mehr sehen, tauchen leuchtende Quallen auf und wir sehen eine wundersame Meereskulisse. Großäugige Delfine helfen bei der Suche nach Gerd. Eine Muräne mit spitzen Zähen zeigt Humor. Ein keines Mädchen auf einem Walross erklärt den Walen, dass sie das Gewitter nicht fürchten müssen. Auf dem Heimweg stellen die beiden fest, dass es auch mutig ist, zu sagen, dass man sich gernhat.

Auch der zweite Band punktet durch seine wunderschönen Bilder, die Geschichte zeigt, wie wichtig ein Freund ist und dass Mut bedeutet, seine Angst zu überwinden.