Rezension

Zeit, Zeit

Die Zeitrausch-Trilogie 1: Spiel der Vergangenheit - Kim Kestner

Die Zeitrausch-Trilogie 1: Spiel der Vergangenheit
von Kim Kestner

Es sollte ein gewöhnlicher Sommerferientag werden. Ausschlafen, frühstücken, vom kleinen Bruder genervt werden, die Sonne genießen. Doch dann muss die siebzehnjährige Alison feststellen, dass ihr Bruder verschwunden ist. Schlimmer noch, es hat ihn nie gegeben - zumindest nicht in dieser Realität. Und damit beginnt das Spiel: Im Rausch durch die Zeiten, vor Millionen von Zuschauern und einer unerbittlichen Jury bekommt Alison die Aufgabe, die Vergangenheit so zu korrigieren, dass sie wieder in ihre ursprüngliche Gegenwart zurückkehren kann. Eine Aufgabe, die Alison durch sämtliche Jahrhunderte führt, vor unmögliche Herausforderungen stellt und viel schwieriger ist, als sie es sich jemals vorgestellt hat. Gerade mit dem geheimnisvollen Kay an ihrer Seite, der sie viel besser kennt, als es eigentlich möglich sein sollte…

Bei den ersten paar Seite kommt es einen sehr bekannt vor. Erinnert einen schon etwas an Panem. Aber dann wird es erst richtig interessant, den der Faktor Zeit spielt hier eine sehr große Rolle. In dieser Geschichte springt man in und her. Mal Vergangenheit, Zukunft oder Gegenwart. Hier muss man beim Lesen aufpassen und doch ist die Geschichte sehr schön und leicht geschrieben, dass man keine Probleme hat mitzukommen. Ich freue mich schon auf die nächsten zwei Bänder und bin gespannt was da noch auf mich zukommt.