Rezension

Zeitweise spannend, aber auch sehr langatmig

Ins Dunkel - Jane Harper

Ins Dunkel
von Jane Harper

Eigentlich überzeugte mich der Klappentext des Thrillers sehr, weshalb ich ihn schlißelich auch kaufte. Jedoch wurde ich eines beseren belehrt.

Die Autorin Jane Harper kannte ich zuvor noch nicht, weshalb ich mir hier noch keine ausgereifte Meinung bilden kann. Ihr Schreibstil ist teilweise fesselnd und teilweise auch etwas zu langatmig. Manche Geschehnisse ziehen sich meiner Meinung nach über zu viele Seiten des Buches.

Die Geschichte handelt von einer Teambuilding-Challenge im australischen Dschungel, die von einer großen Firma immer mal wieder organisiert wird. Es gab ein Frauen sowie ein Männerteam, die auf zwei verschiedenen Routen durch den Dschungel geschickt wurden. 

Das Männerteam war überpünktlich am vereinbarten Treffpunkt angekommen. Die Frauen jedoch liesen auf sich warten. Einige Suchtrups wurden los geschickt. Nachdem einige Zeit verstrichen war, tauchten vier der fünf Frauen verletzt und schwer mitgenommen auf dem Pfad auf. Einer der Damen war spurlos verschwunden. Im weiteren Verlauf der Geschichte, erfährt man die dunkelsten Geheimisse der Teilnehmerinnen und erfährt auch nach und nach was dort geschehen ist. Das Buch muss man wirklich bis zum Ende lesen, um zu erfahren, was nun wirklich mit der verschollenen passiert ist. Vor allem wie sie eigentlich ums Leben kam. 

Was mir sehr gut gefiel, waren die zwei verschiedenen Erzählstränge die sich durch das Buch zogen. Einer behandelte die Frauengruppe und die Ereignisse dort. Der andere handelte von den ermittelten Polizisten vor Ort.