Ziemlich gut mit einigen Längen
Zu Beginn des Buches war ich tatsächlich erst Mal ziemlich verwirrt, als ich mich die umfangreiche Karte, das Personenregister, sowie Glossar und Zeittafel angeschaut habe.
Nachdem ich dann aber zu lesen begonnen habe, waren meist nur noch die doch sehr komplizierten Namen und für mich neue Hierarchien in einem Königshaus problematisch.
Dementsprechend fand ich irgendwann die Geschichte im Westen um Ead etwas anstrengend, die Geschichte um den drakonischen Osten um Tané dagegen hat mir umso besser gefallen. Meiner Meinung nach wäre das Buch tatsächlich auch toll gewesen, wenn es sich nur um die Drachenreiter gehandelt hätte, so war es teilweise mit so vielen Orten und Personen zwischenzeitlich schon schwer, dem Verlauf zu folgen. Manche Handlungen und Beschreibungen hätte man auch weglassen können, da sie die Geschichte nur unnötig verlängert und verkompliziert haben.
Auf mich wirkte dieser Aspekt irgendwie so, als ob die Autorin unbedingt eine richtig umfangreiche Welt erschaffen wollte, was bei 500 Seiten und einer Dilogie aber einfach nicht zu bewerkstelligen ist.