Rezension

Ziemlich überzeugend

Das Verschwinden der Stephanie Mailer - Joël Dicker

Das Verschwinden der Stephanie Mailer
von Joël Dicker

Bewertet mit 3 Sternen

Kurz zum Inhalt: es sind noch wenige Tage vor dem großen Theaterfestival der Stadt, welches das jährliche Highlight und eine nicht unwichtige Einnahmequelle der Stadt ausmacht. Das Verschwinden der Journalistin Stephanie Mailer aus New York, die in das beschauliche Örtchen Ophelia in den Hamptons gezogen ist, sowie der Mehrfachmord von vor 20 Jahren, sind die Haupthandlung des Krimis. Obwohl der Täter des damaligen Mordes erfasst würde, ist Stephanie überzeugt man habe den Falschen erwischt und will den Fall aufklären. Deshalb informiert sie die damaligen Polizeibeamten, die nach anfämglichen Zögern einwiligen der Sache auf den Grund zu gehen. Einerseits verfolgt man daher die Ermittlungen in der Gegenwart 2014 und andererseits in Rückblenden die Ermittlungen 1994. 
Die Charaktere der Geschichte sind authentisch und lebensnah, auch wenn sich die Handlungstränge irgendwie in manchen Stellen verwoben haben. Angenehm zu lesen aber definit nicht das beste Buch von Joël Dicker.