Rezension

Zu emotionlsos

Man tut, was man kann - Hans Rath

Man tut, was man kann
von Hans Rath

Bewertet mit 2 Sternen

Man tut, was man kann

Cover: Irgendwie hatte mich das Cover eingeladen, damit ich das Buch lese. Ein Mann liegt völlig erschöpft auf dem Sofa. Inmitten im grün auf der Wiese und mit blauen Himmel. Aber ein paar Wolken sind auch zu sehen. Es soll stimmig sein mit dem Inhalt des Buches, wo es um Beziehungen geht mit dem ständigen Auf und Ab.

Herausgeber ist rororo; Auflage: 4 (1. Juni 2010) und hat 256 Seiten.

Kurzinhalt: Habe ich noch eine Affäre oder schon eine Beziehung?

Kann ein Vollbart zwischen einem Mann und seiner wahren Liebe stehen?

Und wie stoppe ich den ehrgeizigen Juniorkollegen, der mit der Tochter des Chefs ins Bett geht?

Paul sucht Antworten. Genau wie sein Verbündeter und Kollege Schamski, sein Freund Günther und der arbeitslose Künstler und Chauffeur Bronko. Die drei ziehen nach verschiedenen persönlichen Katastrophen bei Paul ein. Fortan schwinden dessen Weinvorräte rapide, dafür ist nachts schon mal eine nackte Sekretärin in der Küche anzutreffen …

Meine Meinung: Leider hat es das Buch noch nicht einmal bis zur Seite 50 geschafft. Ich habe das Buch eher abgebrochen, denn es war mir einfach zu nichtssagend, zu platt und es kam nicht über die alltägliche n Plänkeleien hinaus. Die Protagonisten waren nichtssagend und ich wusste nicht, ob mir das Buch etwas sagen will oder nicht. Lachen wollte sich bei mir auch nicht einstellen, da habe ich schon bessere Bücher gelesen, schade. Dadurch, dass sie Hauptakteure so emotionslos bleiben, gewinnt die Geschichte auch nicht an Tiefe oder die Ernsthaftigkeit bleibt auch auf der Strecke. Ich hätte ein wenig mehr erwartet. Leider ist das Buch nur sehr leichte Unterhaltung, aber auch nicht mehr.

Mein Fazit: Für mich ein Flop, aber die Geschmäcker sind ja verschieden, ich habe es nach noch nicht mal 50 Seiten weggelegt. 2 von 5 Sternen.