Rezension

Zu himmlisch fehlte was

Viviens himmlisches Eiscafé - Abby Clements

Viviens himmlisches Eiscafé
von Abby Clements

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Inhalt: 

Die Schwestern Anna und Imogen könnten nicht unterschiedlich sein. Anna ist bodenständig, hat gerade eine Wohnung gekauft und arbeitet hart n ihrem Job. Imogen hingegen lebt auf Thailand in den Tag hinein, macht Fotos und träumt von einer eigenen Ausstellung. 

Gemeinsam haben sie nur die Liebe zu ihrer Großmutter Vivien. Als diese stirbt und ihnen ihr Eiscafe vererbt stellen sich einige Probleme ein, denn das Café hat zwar viel Charme, aber leider wenig Gäste...

 

Meine Meinung: 

Das Cover ist sehr schön und verspricht einen leichten Sommerroman für schöne Lesestunden. 

Der Schreibstil ist leicht zu lesen, aber dennoch hatte ich manchmal das Gefühl, die Autorin hat sich etwas verzettelt. Dadurch, dass die Geschichte über zwei Protagonistinnen erzählt wurde, kam die Zeit wohl manchmal etwas durcheinander. Bei Anna war irgendwie immer von Wochen die Rede, bei Imogen spielte sich alles innerhalb ein paar Tagen ab. Das störte mich irgendwie und ich kam aus dem Lesefluss. 

Zudem war alles so oberflächlich und lieblos erzählt, was ich sehr schade finde, denn eigentlich ist es eine wunderschöne Geschichte. Aus diesem Grund erhielt das Buch auch nur 3 Sterne.

Ich bin etwas enttäuscht von der Story, ich hätte mir mehr erhofft. Es ist wirklich schade um die Idee. 

Jetzt bin ich mal gespannt, was die Fortsetzung in Italien für mich bereithält.