Rezension

Zu langatmig und zu lahm

Novembermord - Berndt Schulz

Novembermord
von Berndt Schulz

Bewertet mit 3 Sternen

Novembermord

Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem dotbooks Verlag für das Leseexemplar.

Herausgeber ist dotbooks Verlag; Auflage: 1 (28. Oktober 2014), es hat 288 Seiten und 1216 KB.

Kurzinhalt: Begleiten Sie Kommissar Martin Velsmann bei seinem Aufsehen erregenden ersten Fall: in Berndt Schulz‘ „Novembermord“ jetzt als eBook bei dotbooks.

Hauptkommissar Martin Velsmann ist ratlos: Eigentlich war er sich sicher, dass ihn nach 37 Dienstjahren nichts mehr überraschen könnte. Doch dann geschieht ein Mord, der alles in den Schatten stellt, das dem erfahrenen Polizist bisher begegnet ist. Am Stausee wird ein Meteorologe auf bestialische Weise getötet. Am Tatort finden die Ermittler eine mysteriöse Nachricht. Wird es Velsmann gelingen, die Botschaft zu entschlüsseln und den Täter zu finden, bevor er ein zweites Mal zuschlagen kann?

Meine Meinung: Leider bin ich mit dem Buch und seinen Protagonisten nicht so richtig warm geworden. Die Geschichte plänkelt nur so vor sich hin, es werden nur Alltäglichkeiten beschrieben und dies sehr ausführlich, welche auch nichts mit der Geschichte zu tun haben und die Ermittlung läuft auch nur so am Rande daher. Es sind insgesamt drei Ermittler, die sich alle nicht durch Teamgeist auszeichnen, sondern ihr eigenes Ding durchziehen, Velsmann wird besonders beobachtet und er kann durch plumpes, dummes Verhalten auffallen, was mich aber nicht packen konnte. Denn durch seine langen Betteleien und das Gejammere hätte man noch viel Platz für interessante Dinge gehabt.

Das Ende war zwar durchdacht, aber für mich blieben sehr viele Fragen offen, die ich gern beantwortet gehabt hätte.

Mein Fazit: Das Buch insgesamt konnt mich nicht packen, ich fand es nicht spannend, es war stellenweise zu langatmig und die Protagonisten waren sehr unsympathisch. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.