Rezension

Zu langweilig für einen Thriller

Im Dunkeln bist du nie allein - Andrew Hart

Im Dunkeln bist du nie allein
von Andrew Hart

Bewertet mit 2 Sternen

Das Cover hat mir direkt gefallen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf dieses Buch von Andrew Hart.

 

Klappentext:

Es ist so dunkel, dass sie die Hand vor ihren Augen nicht sieht. Vorsichtig betastet Janice ihren Körper, doch sie scheint unverletzt. Aber warum riecht es dann so stark nach Blut? An einem Handgelenk ist sie angekettet. Sie hat das Gefühl, lebendig begraben zu sein. Wie ist sie an diesen Ort gekommen? Wer hat sie niedergeschlagen? Nach und nach kehrt ihre Erinnerung zurück: Janice reiste nach Kreta, um mit fünf Freunden in einer abgelegenen Villa Urlaub zu machen. Nach der anfänglichen Wiedersehensfreude kippte die Stimmung jedoch zusehends. Ein dunkles Geheimnis überschattet die Freundschaft und bedroht nun Janice‘ Leben. Denn einer ihrer Freunde will ihren Tod …

 

Mir hat bei diesem Buch von Anfang an die Spannung gefehlt. Die Geschichte wurde in zwei Zeitebenen erzählt, aber beide Erzählstränge waren recht zäh zu lesen, obwohl noch etwas Abwechslung aufkam, durch die beiden Erzählweisen. Der Schreibstil ist flüssig, aber dennoch fehlt für meinen Geschmack im gesamten Buch die Spannung. Die Personen fand ich auch etwas blass und konnte keinen richtigen Bezug zu ihnen herstellen. Ich fand man hätte sie etwas besser beschreiben können, um sich besser in die Personen hineinzuversetzen, so hatte ich keinen richtigen Bezug zu ihnen. Die Handlungsorte hingegen hatte ich beim Lesen klar vor Augen und konnte mir diese auch gut vorstellen. Die Geschichte an sich fand ich auch nicht sonderlich überraschend und etwas vorhersehbar.

 

Am Ende kam noch etwas Spannung auf, aber dennoch für mich viel zu wenig für einen Thriller. Aus diesem Grund vergebe ich 2 Sterne für „Im Dunkeln bist du nie allein“ von Andrew Hart und kann den Thriller leider nicht weiterempfehlen.