Rezension

Zu schnelles und kitschiges Happy End

Das Geheimnis der schwarzen Rose 2: Verliebt, verloren, verzaubert - Melanie Neupauer

Das Geheimnis der schwarzen Rose 2: Verliebt, verloren, verzaubert
von Melanie Neupauer

Bewertet mit 3 Sternen

Natalie und Gingin begeben sich auf ein gefährliches Abendteuer. Beide versuchen mit Hilfe der Elfe Warenis und dem Bücherschlund in die Vergangenheit zu gelangen um hinter Artus Geheimnis und das der verloren Prophezeiung zu gelangen. Artus ist weg, im Land der schwarzen Schatten und Natalie schwelg in Erinnerungen an ihre große Liebe, doch ist Artus wirklich in sie verliebt, oder ist er der Feind vor dem sie alle warnen?

 

Auch der zweite und letzte Teil der Reihe hat mir gut gefallen, zumindest bis zur Hälfte des Buches. Ich bin immer noch von der süßen Welt die Melanie Neupauer auf Papier gebracht hat verzaubert. Leider wurde ich doch etwas enttäuscht, denn ungefähr ab der Hälfte des Buches, wird die Geschichte so rasant. Eine Handlung nach der Anderen wird nur noch aneinander geklatscht. Gefährliche Situationen entschärfen sich plötzlich von selbst, Logikfehler treten auf und alles explodiert in einem schnellen kitschigen Happy End. Mein Gefühl sagt mir das die Geschichte wahrscheinlich für drei Bücher ausgelegt war, und nun der Inhalt von 2 Büchern in eins gepresst wurde. Gerade am Ende fehlen die liebevollen Details die die Geschichte so zu etwas Besonderem macht und ich bin mit dem hastigen und „Das-Leben-ist-ein-Ponyhof“-Ende nicht zufrieden.

Trotzdem hatte ich bei dieser Geschichte meinen Spaß und würde mich freuen auch weiterhin von der Autorin zu hören und natürlich zu lesen.