zu skurril am Schluss
Bewertet mit 2.5 Sternen
Waldemar, ein junger Mann, den verschiedene Krankheiten plagen, die ihn auch an einen Rollstuhl binden und der außerdem noch in einem heruntergekommenen Viertel der Stadt wohnt, lernt Asger kennen, der seinen eigentlichen Job verloren hat und nun als Waldemars Pfleger sein Geld verdient. Um einen Wunderheiler aufzusuchen fahren die beiden bis nach Marroko und lernen auf ihrer Reise viele interessante und verrückte Menschen kennen. An verschiedenen Stellen ihrer Reise bemerken sie auch immer wieder den gleichen mysteriösen Audi.
Dieser Roman ist die ersten 100-150 Seiten humorvoll und unterhaltsam, doch je näher das Ende der Reise kommt, desto verrückter und unrealistischer werden die Episoden und der Humor bleibt auf der Strecke. Das ganze endet dann in einer extrem seltsamen Situation, die bar jeglicher menschlicher Vernunft ist.
Dies ist ein Buch, bei dem man aufhören sollte, wenn es am schönsten ist, also irgendwo in der Mitte, denn bis dahin ist es eine nette und witzige Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft.