Rezension

Zu verwirrend zum Weiterlesen

Die Chroniken von Hara, Wind - Alexey Pehov

Die Chroniken von Hara, Wind
von Alexey Pehov

Bewertet mit 0.5 Sternen

Vorab: das Buch habe ich nach 80 Seiten abgebrochen. Die Rezension bezieht sich also logischerweise nicht auf das gesamte Buch.

Vier Mal fing ich neu an und gab es dann endgültig auf. Leider bin ich kein einziges Mal über Seite 80 gekommen. Ich wollte es so gern und habe mir viel Mühe gegeben, aber leider wurde ich einfach nicht warm mit dem Wind.
Warum? Das kann ich gar nicht genau sagen - vielleicht ist High Fantasy doch nicht meine Welt, oder aber russische zeitgenössische Autoren. Zwar habe ich einige russische Klassiker und verschiedene Fantasy Bücher gelesen, aber Wind war einfach nichts.
Ich konnte der Geschichte überhaupt nicht folgen. Es waren mir viel zu viele Orte, Personen und Erzählperspektiven auf sehr wenigen Seiten. Dazu noch die völlig unbekannten Wesen etc. Die alleine wären dank Glossar (in dem Buch sehr schwer zu finden und ich habe es nur Dank eines Tipps geschafft) noch in Ordnung, aber alles zusammen ist sehr verwirrend.
Zwar wurde es nach dem dritten Durchlesen besser, aber ich kann ja schlecht alles dreimal lesen, bevor ich ein wenig durchblicke. 
Die Idee hört sich wirklich gut an, deshalb denke ich schon, dass das Buch an sich gar nicht so schlecht ist. Nur der Schreibstil ist schon fast eine Katastrophe. Schade.