Rezension

Zu viel des guten

Der Feind im Dunkeln - David Baldacci

Der Feind im Dunkeln
von David Baldacci

Interessantes Thema, spannende Geschichte aber doch etwas Überzogene Story.
Da dies nicht mein erstes Buch von David Baldacci ist, habe ich mich auf spannende Unterhaltung mit symphatischen Ermittlern gefreut gepaart mit Verschwörungen der amerikanischen Regierung. Dies war also mein erstes Buch mit den beiden Auftragskillern Will Robie und Jessica Reel.
Die Story interessant, ihr Führungsoffizier bei der CIA ist verschwunden und die beiden sollen Ihn suchen. Sie fahren in ein Nest in Colorado in dem Blue Man in Heimaturlaub ist. Dort treffen Sie auf verschiedene Personengruppierungen. Mit viel Verwirrungen, viel kaputten Autos und Anschlägen die wahrscheinlich sonst niemand überleben würde, bekommen wir eine Story erzählt, wo man nicht weiß, ob es so etwas wirklich gibt. Was hat das verschwinden von Blue Man für einen Hintergrund, ein Vorfall in der Vergangenheit, will jemand Regierungsgeheimnisse aus ihm foltern oder ein Vorfall in der Gegenwart. Alles möglich und wir tappen sehr lange im dunkeln bis nach etlichen Vorfällen und Rettungen wir zum großen Show-down kommen.
Ich hab mich zwar gut unterhalten gefühlt, fand es aber zeitweise zu viel des guten und zu Actionreich.
Ich werde auch weiterhin David Baldacci Treu bleiben, aber die beiden Ermittler werden mir so schnell nicht wieder in die Hände kommen.