Rezension

Zu viel Drama

Alicia und die Unwahrscheinlichkeit der Liebe - Mayte Uceda

Alicia und die Unwahrscheinlichkeit der Liebe
von Mayte Uceda

Bewertet mit 2 Sternen

Seit dem unglücklichen Tod ihres Mannes, leitet Alicia das bankrotte Weingut auf Mallorca, alleine. Durch seinen Tod hat sie ihren Glauben in das Glück und in die Liebe verloren. Nach sechs Jahren ist sie endlich bereit sich wieder der Liebe zu öffnen. Durch eine Kontaktanzeige im Internet lernt sie Marco kennen. Dieser gefällt ihr, wie kein anderer und die beiden lernen sich kennen und lieben. Doch Marco hat ein finsteres Geheimnis.

Alicia ist ein kleiner Pechvogel. Egal wo sie hingeht, dass Pech folgt ihr, zwar kann sie drüber lachen und sieht immer das gute in allem, aber wer tut das schon im echten Leben? Das Pech ist ein wenig zu sehr an ihr interessiert.
Ihre zynische Art verleiht dem ganzen dabei eine humorvolle Würze.

Ich wurde nicht mit dem Schreibstil warm. Manchmal musste ich einige Sachen nochmal lesen, nicht weil ich nicht aufgepasst hatte, sondern weil mir der Stil teilweise sprunghaft anfühlt. Andauernd hatte ich das Gefühl irgendwas verpasst zu haben und das war sehr anstrengend.

Das der mysteriöse, hübsche, nette Mann aus dem Internet etwas zu verbergen hat, war vorhersehbar und ihre Art mit der Enthüllung umzugehen, passt nicht zu dem Charakter den ich auf den anderen 400 Seiten kennen lernen durfte. Ein wenig enttäuscht war ich am Ende schon, denn ich hätte schwören können, dass sie sich anderes entscheidet.

Mich konnte das Buch nicht begeistern. Zu viel Drama und einen Plot den man gleich wieder vergisst.

Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.