Zu viele offene Fragen
Bewertet mit 3 Sternen
Lena ist 15 und lebt bei ihrer Tante und ihren beiden jüngeren Cousinen. Ihre Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen, als Lena erst vier Jahre alt war. Ihr ist nur ein Familienfoto geblieben. Auch die Tante erzählt nichts über ihre Eltern. Wenn Lena ihre Ruhe haben möchte, dann verzieht sie sich in die Citybox, ein Regallager, das ihrer Tante gehört. Eines Tages entdeckt sie dort zufällig eine Kiste mit Dingen, die wohl ihren Eltern gehört haben. Dabei stößt sie auch auf eine eigenartige, achteckige Uhr. Aber die Zeit lässt sich nicht auf ihr ablesen. Auch ihre megaschlaue Freundin Bobbie weiß nicht, was die Ziffern auf der Uhr zu bedeuten haben.
Lena war mir mit ihren 15 Jahren zu kindlich; ich hätte sie mir jünger vorgestellt. Die Idee des Buches gefiel mir. Zeitreisen(de) sind immer interessant. Die Unsichtbare Stadt hat mich neugierig gemacht, aber es sind einfach zu viele Fragen offen geblieben, hinsichtlich der Zeitreisen(den) und auch der Vergangenheit. Dann gab es immer mal wieder Andeutungen, die aber nicht vertieft wurden.
Im letzten Drittel nahm das Buch dann nochmal an Fahrt auf und es wurde interessanter. Ich hoffe, der nächste Teil beantwortet mehr Fragen.