Rezension

Zu wenig Platz für den Kriminalfall

Tee? Kaffee? Mord! - Der doppelte Monet - Ellen Barksdale

Tee? Kaffee? Mord! - Der doppelte Monet
von Ellen Barksdale

Bewertet mit 3 Sternen

Als Nathalies Tante stirbt, ist sie erst sehr traurig. Ein Gespräch mit dem Notar bringt sie allerdings schnell auf andere Gedanken: sie hat das Pub ihrer Tante geerbt! Als sie sich den Betrieb etwas genauer anschaut, stösst sie auf eine Nachbarin, die ihr Seltsames über die Gemälde in ihrem Cottage erzählt…

"Der doppelte Monet" ist der erste Band um die frischgebackene Pubbesitzerin Nathalie Ames. Da hier erst die ganzen Umstände erklärt und alle Figuren eingeführt werden müssen, dauert es ziemlich lange, bis der eigentliche Kriminalfall zum Zug kommt. Und da das Buch zudem mit rund 150 Seiten sehr dünn ist, muss der Fall auch Hals über Kopf gelöst werden, da der Platz ausgeht. Ein Hinweis, ein Verdächtiger, Fall gelöst. Da mir das ganze Setting aber durchaus sympathisch ist und ich auch gerne mehr über Nathalie erfahren würde, werde ich mir auch noch den zweiten Band anschauen in der Hoffnung, dass der Krimi dort etwas mehr Raum erhält.
 

Mein Fazit

Zu wenig Platz für den Kriminalfall