Zu wenig Winter, zu viel Gelaber
Bewertet mit 3 Sternen
Zum Buch:
Jenna ist Drehbuchautorin und wartet auf ihren Durchbruch. Um über die Runden zu kommen jobt sie als Kellnerin, als sie einen Anruf erhält, dass sie ein Drehbuch, deren Anfang sie als Ghostwriterin geschrieben hat, beenden soll.
Und schon findet sie sich in Kanada mitten im Schnee beim Dreh.
Alles wäre ganz toll, wäre da nicht der Produzent und Hauptdarsteller Ryan, der ihr ordentlich den Kopf verdreht, der aber mit der Hauptdarstellerin liiert ist und daher tabu ...
Meine Meinung:
Mich hat das Cover total angesprochen, ich liebe Wintergeschichten, noch lieber lag ich Weihnachtsgeschichten, aber Schnee ist auch ok.
Der Beginn war auch ganz gut erzählt, einigermaßen flott und stellenweise sehr humorvoll. Aber sowie sie in Banff angekommen sind, verlor sich meine Begeisterung. Die Kapitel waren teilweise so langatmig erzählt, unglaublich wortreich um nicht zu sagen, die Autorin kam einfach nicht auf den Punkt.
Ich hätte mir mehr Schneeromantik gewünscht oder überhaupt mehr Romantik.
Am Schluss auch noch ein offenes Ende hat mich dann völlig überrascht, ich war regelrecht enttäuscht.
Leider war es nur durchschnittlich und ich werde mich wohl bis zum Frühjahr gedulden müssen, um zu erfahren wie es zuende geht. Wenn ich bis dahin nicht alles wieder vergessen habe ...
Sehr schade um die tolle Kulisse. Meiner Meinung nach wäre da mehr drin gewesen.