Zum Querlesen geeignet
Bewertet mit 2 Sternen
Denton lebt in der Zukunft. In einer Zukunft, in der man bei seiner Geburt erfährt, wann man sterben wird. Denton ist ein "junger", was bedeutet, dass er noch im high school alter sterben wird. Doch Denton sieht alles mit Humor und lässt sich seine eigene Beerdigung nicht versauen. Als er dann aber seinen Todestag überlebt, bricht über ihn alles zusammen und plötzlich steht sogar die Regierung vor seiner Tür , erbost darüber, dass er nicht planmäßig gestorben ist.
Ich finde diesen anderen Umgang ist dem Tod mal sehr erfrischend. Es hatte am Anfang einen Witz, dass ich wirklich laut lachen musste. Nur war an einer Stelle des Buches dieser Humor vorbei und die Geschichte plätscherte nur noch vor sich hin. Das, was auf 340 Seiten erzählt wurde, hätte man auch gut auf 200 Seiten kürzen können. Den zweiten Teil habe ich dann nur noch quer gelesen, sprich Anfang und Ende und es scheint als hätte ich nicht viel verpasst. Unglaublich langatmig und unnötig.
Für die Idee und den Humor am Anfang bekommt dieses Buch aber solide 2 Sterne.