Rezension

Zutiefst ergreifend

Wo du nicht bist - Anke Gebert

Wo du nicht bist
von Anke Gebert

Bewertet mit 5 Sternen

Eine zutiefst erschütternde wahre Begebenheit

Zuerst möchte ich für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares zum Vorablesen danken. Dieses hat jedoch nicht meine unabhängige und ehrliche Meinung beeinflusst.

Meine Meinung:

Schon durch das Cover, welches für auf mich nostalgisch wirkt, wurde ich auf dieses Buch aufmerksam und als ich dann las, dass es sich um eine wahre Begebenheit handelt, musste ich es auch sofort mit dem Lesen beginnen.

Anke Gebert schreibt die Geschichte einer überaus großen Liebe, die weit über den Tod hinausgeht.

Die einzelnen Szenen wechseln in den Jahren, so wird teilweise im Rückblick geschrieben.

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Schon ab den ersten Seiten kommt Spannung auf, und man mag das Buch nicht aus der Hand legen, bis man es fertig gelesen hat.

Das Leben der Protagonisten hatte ich bildlich vor den Augen, die grausamen Handlungen der Nazionalsozialisten hinterließen bei mir Gänsehaut und Nachdenklichkeit. Das Ende kam etwas plötzlich. Zu gerne hätte ich noch erfahren, wie das Leben von Irmgard Weckmüller weiterging.

Mein Fazit:

Bei diesem Buch handelt es sich um keinen leichten Lesestoff. Es hat mich zutiefst berührt aber auch ebenso erschüttert.

Ich gebe diesem Buch aus vollstem Herzen 5 von 5 Sternen und eine ganz klare Leseempfehlung.