Rezension

Zuviele lose Enden schmälern den Lesegenuß

Der Würfelmörder - Stefan Ahnhem

Der Würfelmörder
von Stefan Ahnhem

Bewertet mit 4 Sternen

Der Würfel entscheidet

Inhalt übernommen: 

In Helsingborg häufen sich brutale Mordfälle. Auch Kommissar Fabian Risk kann keinen Zusammenhang zwischen den Morden erkennen. Der Mord im Flüchtlingswohnheim zeigt keine Anzeichen für Fremdenhass. Der Tote im Einkaufszentrum ist eine grausame Hinrichtung. Alles was bleibt, ist eine lange Reihe blutiger Morde ohne Motiv. Doch was, wenn genau das der Zusammenhang ist? Was, wenn der Mörder einfach nur töten will? Aber wie fasst man einen Mörder, der kein Motiv hat? 

Meine Meinung: 

Schon im Prolog geschieht der erste Mord, dem Schlag auf Schlag weitere folgen. Scheinbar stehen sie in keinem Zusammenhang, der Mörder lässt sich von einem Würfel und dem Zufallsprinzip leiten. 
Das Team um Fabian Risk ist mir sehr sympathisch, weil sie realitätsbezogen agieren und auch in ihrem Privatleben mit einigen Problemen zu kämpfen haben. 
Im Verlauf der Geschichte tauchen dann so viele neue Schauplätze auf, dass es mir sehr schwer fiel, den Überblick zu behalten. Die Geschichte endete dann ohne jegliche Lösung,was ich eigentlich überhaupt nicht schätze. Ich erhoffe mir von dem zweiten Teil eine lückenlose Auflösung.