Rezension

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Zwar gut zu lesen, aber ohne Tiefgang,

Flieh in die dunkle Nacht - Mary Higgins Clark

Flieh in die dunkle Nacht
von Mary Higgins Clark

Bewertet mit 4 Sternen

Also, leider war ich ein wenig enttäuscht von Mary Higgins Clark, das Buch war nicht so spitze, wie die anderen Bücher von ihr. Die Spannung ist relativ gleich geblieben, es hat sich auch zum Ende hin nicht erhöht, es wurde gleichbleibend spannend, bzw. die Spannung war sogar nach dem 2. Drittel herunter gegangen, da man schon wusste, wer der Mörder war. Also, leider nur mittelmäßig!

Zum Inhalt : Eine junge Ärztin, gerade glücklich als Single, lernt gleich zwei Männer kennen, einen noch von früher, er ist in sie verliebt, er war es schon, als er mit ihrer Freundin zusammen war und jetzt ist er ihre Stadt gezogen. Dann hat sie noch einen anderen netten Mann kennengelernt, auch einen Arzt, er wird ihr neuer, Freund. Sie soll bei einer Seligsprechung aussagen, denn sie hatte einen kleinen Jungen, der an einer unheilbaren Krankheit litt, aber nachdem er bei Schwester Catharine war, ist er wohl gesund, seitdem ist er frisch und munter. Die Ärztin Monica soll nun mit ihrer Aussage dazu beitragen, das die Nonne selig gesprochen wird. Sie fragt aber ihren Kollegen, er soll nochmal über die Computertomografien drüber schauen, ob ér das gleiche denkt wie sie! Und er denkt genauso, sie haben es mit einem Wunder zu tun und die None soll wohl noch viel mehr Leute geheilt haben, laut ärztlichen Berichten, obwohl keiner weiß, warum. Aber Dr.Monica Farell hat noch ein anderes Problem Sie hat ihren Vater verloren und er war ein Adoptivkind, er hat nie heraus gefunden, welche Vorfahren er hat und sie demzufolge auch. Sie rettet ein kleines Kind von einem Taxifahrer und er fährt ab und zu eine alte Dame, Olivia, die kurz vor ihrem Tod steht, sie ruft kurz davor bei Monica an und sagt ihr, das sie ihre Großmutter kennt. Am nächsten Tag wollen sich die beiden treffen, aber leider kommt Monic a an und Olivia liegt tot in ihren Bett, aber irgend etwas kommt Monica komisch vor. Denn ihr langjähriger Arzt Clay ist auch gleich da, aber noch weiß sie nicht, was sie ihr so komisch vorkommt. Doch was noch schlimmer ist - und davon weiß Olivia nichts: Es gibt mysteriöse Personen, die auch das Erbe des Professors wollen und die alles dafür tun würden, um es zu bekommen. Ohne es zu wissen, schwebt Monica in Lebensgefahr.

Das kommt erst später, denn ich fällt ein, dass der Kopfkissenbezug nicht so richtig zum anderen Bettzeug gepasst hat, was ist da passiert. Ein paar lange Kapitel beschäftigen sich mit der Auseinandersetzung von Beweisen und Nachrichten. Es kommt heraus, das Clay Olivia das Kissen auf den Mund gehalten hat und sie erstickt hat. Monica ist wie vor den Kopf gestoßen, wer weiß noch was von ihren Vorfahren? Auf einmal wird sie auch verfolgt, sie wird vor den Bus gestoßen, warum? Das Ende gibt uns auf alle Fragen Antworten , es sollten Gelder vorbei geschleust werden und es hat nicht gereicht für das Krankenhaus und am Ende wird alles gut, alles in bester Ordnung, alles sind glücklich.

Wie gesagt, leider kein Buch, was bei mir länger im Gedächtnis bleiben wird. Zwar gut zu lesen, aber ohne Tiefgang, leider, ich hab schon besseres von Mary Higgins Clark gelesen, schade, ich hatte mir ein wenig mehr erhofft! Über 400 Seiten ohne große Spannung, sehr schade, ich kann es nicht so gut bewerten! 81 kurze Kapitel, so nicht schlecht, aber leider tauchen viel zu viele verschiedene Personen auf, die keine Relevanz haben.