Rezension

Zwar spannend, aber zu unrealistisch

Die Blutschule
von Max Rhode

Bewertet mit 3 Sternen

~~Die Blutschule
Herausgeber ist  Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch) (8. Oktober 2015) und hat 272 Seiten.
Kurzinhalt: Eine unbewohnte Insel im Storkower See

Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer

Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...
Meine Meinung: Ich habe das Buch an einem Tag durch gelesen, weil es so packend war. Sicherlich war vieles einfach nur Fiktion, da es nicht sein konnte und auch die Auflösung war ein wenig horrormäßig, aber es passte irgendwie zu dem Buch. Tja, das Buch ist ja von Fitzek und bis jetzt war ich ein Fan von Fitzek, aber dieses Buch konnte mich nicht überzeugen. Denn wie gesagt, ist für mich vieles unrealistisch und einfach nur unwahrscheinlich und ich fand den Autor auch so was von aggressiv, ich wußte gar nicht, dass man so wütend schreiben kann, das wiederum hat mich manchmal ein wenig fasziniert. Aber jetzt freue ich mich auf das Joshua Profil, denn da weiß ich, dass es besser sein wird.
Mein Fazit: Nicht so mein Renner, gut, er war spannend, aber ein wenig zu aggressiv und zu horrormäßig. Denn hätte ich gewußt, dass es Horror ist, hätte ich es nicht gelesen. Der Zusatz fehlt auf dem Buch. Und warum braucht so ein guter Autor noch ein Pseudonym, unter dem er noch mehr schreiben muss, verstehe ich nicht!