Rezension

Zwei Autorinnen sorgen gemeinsam für tolle Lesestunden!

Forever and ever -

Forever and ever
von Samantha Young

Super Stil, gute Geschichte, nur leider zum Ende hin flacher werdend. Dennoch absolut lesenswert!

Samantha Young u. Kristen Callihan – Forever and ever

 

 

Zwei Autorinnen sorgen gemeinsam für tolle Lesestunden!

 

 

Meine Meinung / Bewertung:

Meine Aufmerksamkeit erregt hat das Buch in erster Linie durch die Autorinnen. Beide sind mir bekannt. So habe ich sowohl Samantha Youngs „Dublin Street“-Reihe, als auch Kristen Callihans „VIP“-Reihe gelesen.

Ich war daher neugierig zu lesen was dabei herauskommt, wenn zwei solch starke Autorinnen gemeinsam eine Geschichte schreiben.

Ich bin etwas verhaltener an das Buch herangegangen, um meine Erwartungen nicht zu hoch zu schrauben. Und das war letztlich vielleicht auch genau der richtige Ansatz. Denn das Buch hat mir zwar wirklich gut gefallen, aber die Kirsche auf der Sahne fehlte dann leider doch für ein absolutes Highlight.

In dem Buch geht es um Parker, eine junge Frau aus gutem Hause, die sich nichts mehr wünscht als eine Festanstellung, und Rhys, einen ehemaligen Boxer, der versucht das von seinem verstorbenen Vater geführte Box-/Sport-Studio aus den roten Zahlen herauszubekommen, um es für sich und seinen Bruder erhalten zu können. Es scheint als würden beide ihrem Ziel näher kommen, wenn Rhys so tut, als sei er Parkers fester Freund.

Die Geschichte fängt auch in genau dem richtigen Tempo an und wir erfahren schnell, was beide antreibt. Doch nachdem alles erst einmal seinen Lauf genommen hat fühlte ich mich wie in ständig wiederkehrenden Wiederholungen, die lediglich durch kleine Highlights unterbrochen wurden. Leider hat mir nicht gefallen, wie die Probleme mit den größten Gegenspieler der Protagonisten (Parkers Chef und ein Unternehmer, der Rhys’ Studio kaufen möchte) aufgelöst wurden – mehr oder weniger nebenbei wie ich fand.

Auch waren mir die Perspektivenwechsel zu häufig. Das Buch ist sowohl aus Parkers als auch aus Rhys’ Sicht (aus der Ich-Perspektive) geschrieben. Gut gefallen hat mir an dieser Stelle, dass immer mal wieder die Wand oder besser gesagt die Seite durchbrochen und der Leser gefühlt direkt angesprochen wurde.

 

Mein Fazit:

Super Stil, gute Geschichte, nur leider zum Ende hin flacher werdend.

Dennoch absolut lesenswert!

 

 

Sterne: 4 von 5!

 

 

Viel Spaß beim Lesen!