Zwei schaurig-schöne Gruselgeschichten zum Hören
Raststätte Mile 81:
Pete darf nicht mit seinem Bruder und dessen Freunden in der Kiesgrube spielen, da er mit 11 Jahren zu "klein" ist. Er beschließt alleine ein großes Abenteuer zu erleben, und das gelingt ihm auch. Verbotenerweise geht er zur Raststätte Mile 81, die seit einiger Zeit verlassen und mit Brettern vernagelt ist. Er trinkt Wodka und schläft ein. Zur gleichen Zeit taucht vor der Raststätte ein seltsames, geheimnisvolles Auto auf. Mehrere Autofahrer denken an eine Panne und halten an um zu helfen, aber nicht alle überleben...
Die Düne:
Der alte Richter macht sein Testament. Was hat er auf der Düne gesehen, dass er es damit plötzlich so eilig hat?
Es handelt sich um zwei Geschichten von Stephen King, vorgelesen von Mechthild Großmann.Im Gegensatz zu anderen Hörbüchern von King sind die Geschichten relativ kurz, gerade richtig um sie an einem dunkeln Winterabend zu hören und sich so richtig zu gruseln.
Raststätte Mile 81:
Wie immer bei King sind die einzelnen Charaktere interessant und spannend beschrieben. Man hat das Gefühl sie zu kennen und möchte ihnen zurufen: halt nicht an, steig nicht aus... Aber natürlich tun sie es doch. Und es erscheint auch vollig logisch, dass sie es tun, man selbst würde auch nicht anders handeln. Genau so verhält es sich mit den Kindern, denen keiner glaubt. Nur die Tatsache, dass sie Kinder sind und von der Existenz von Monstern u.ä. überzeugt sind rettet sie. Und auch Pete kann nur helfen, weil er eben noch so "klein" ist.
Die Düne:
Eine kurze Geschichte mit einem, wenn man schon öfter was von King gelesen hat, gar nicht so überraschenden Ende.
Frau Großmann kann man gut zuhören. Die Stimme ist angenehm und passt gut zu den Geschichten. Dies ist nicht ein Highlight unter meinen Hörbüchern, aber eines das immer wieder nett ist, an einem dunklen Winterabend zu hören (aber das sagte ich ja schon).