Rezension

Zwei starke Frauen in einer grausamen von Männern regierten Welt

Iron Flowers - Die Rebellinnen - Tracy Banghart

Iron Flowers - Die Rebellinnen
von Tracy Banghart

Iron Flowers – Die Rebellinnen ist der Auftakt einer Reihe von Tracy Banghart und erschien im April 2018 im Fischer Sauerländer Verlag. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Serina und Nomi zwei Schwestern die in einer von Männern regierten Welt aufwachsen. Die beiden sind unzertrenndliche Schwestern könnten jedoch nicht unterschiedlicher sein. Nomi ist wild und unerschrocken, Serina schön und anmutig. Und sie ist fest entschlossen, vom Thronfolger zu seiner nächsten Grace auserwählt zu werden, und ihr von Armut und Unterdrückung geprägtes Leben gegen eines im prunkvollen Regentenpalast einzutauschen. Doch am Tag der Auswahl kommt alles anders: Die Schwestern werden auseinandergerissen – und ein grauenhaften Schicksal wartet auf sie.

Das Cover ist mir sofort aufgefallen. Das satte Grün und dazu die Schnörkel in Gold gefallen mir gut. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Leider sind in manchen Situationen die Beschreibungen etwas dürftig. Die Autorin hätte gerne das Umfeld wie auch einzelne Charaktere viel intensiver beschreiben dürfen, damit im Kopf ein richtiges Bild entstehen kann. Trotzdem hat mich die Story gepackt. Die Geschichte wird aus zwei perspektiven (Serina und Nomi) beschrieben. Da die beiden Schwestern zu Beginn der Handlung getrennt werden, erlebt der Leser zwei eigenständige Handlungstränge.

Für mich war die Handlung auch selten vorhersehbar und so freue ich mich auf den zweiten Teil, um rauszufinden, wie es mit den beiden Schwestern weiter geht.