Rezension

Zweiter Teil

Ein rätselhafter Unfall und die Suche nach Respekt - Sandra Binder, Alexander Lombardi

Ein rätselhafter Unfall und die Suche nach Respekt
von Sandra Binder Alexander Lombardi

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung zum christlichen Kinderbuch:

Die vier vom See

Ein rätselhafter Unfall und die Suche nach Respekt

Inhalt in meinen Worten:

Die Freunde Antonia, Emma, Franky und Jaron wollen unbedingt die weiteren Teile zu ihrer Schatz finden, den sie schon im ersten Teil fanden, natürlich haben sie hier wieder einen Gegner und dummerweise werden auch noch die Pferde vergiftet, doch warum eigentlich?

Nun das müssen jetzt die vier mal wieder herausfinden, das sie dabei selbst beinahe vergraben werden und feststellen müssen, wie viel ein Pferd wert sein kann und warum damit Greta noch zusammenhängt, die im Jahr 788 nach Christus am Starnberger See im Winter lebte, und warum sie ihr Dorf mit dem christlichen Glauben rettete, das erfahrt ihr so nebenbei.

 

Wie ich das Gelesene empfinde:

Obwohl im Buch ganz vorne steht, ihr müsst nicht unbedingt den ersten Teil der Reihe gelesen haben, so bin ich ein bisschen anderer Meinung denn letztlich baut alles aufeinander auf. Denn das Rätsel um die kostbare Schale, die aus Jerusalem entwendet wurde, findet auch bei Greta ihren Wert. Ich bin aber auch gespannt, wie die Kinder letztlich alle Teile finden werden und was das dann bedeutet. Deswegen bin ich schon jetzt sehr auf den dritten Teil der Reihe gespannt.

Dennoch war es mir dieses Mal etwas schwerfällig das Buch zu lesen, das lag ein bisschen an der Schreibweise und gleichzeitig weil die Gegenwart nicht ganz so spannend dargestellt wurde, wie es die Vergangenheit mit Greta war.

 

Spannung:

Die Zeilen um das Jahr 788 fand ich ganz speziell spannend und war jedes Mal traurig wieder in der Gegenwart zu landen, andererseits war es auch hier zum Teil extrem spannend, denn die vier Freunde suchen die weiteren Teile der Schale und zugleich müssen sie im Reitstall für Ordnung sorgen, als dann auch noch das Pferd vergiftet wird, rätselt man natürlich schon was da passiert ist, letztlich ist es aber als Vielleser schnell klar, deswegen leidet ein klein wenig die Spannung hier für mich.

 

Die Charaktere:

Die hervorstechende Charakterin war für mich Greta, die ihr ganz eigenes Schicksal im Buch findet. Sie ging mit am meisten an das Herz, gerade wegen ihrem so genannten Klumpfuß. Hier merke ich, das es damals noch viel schlimmer war, krank oder anders zu sein, als es heute der Fall ist, und schon heute ist das zum Teil echt problematisch. Der Abschied von Greta war für mich hart.

Dagegen fand ich dieses Mal die Mädchen in der Gegenwart, also Emma und Antonia sehr im Vordergrund, die Jungs sind dieses Mal eher nur Schatten in der Geschichte, weswegen es für mich eher ein Pferdekrimiroman war.

 

Geschichte:

Es geht ja letztlich um eine Schale, die in Jerusalem aus dem Tempel entführt wurde, und diese Schale hat auch mehrere Zusatzgegenstände in sich, die jetzt in der Gegenwart bei den Kindern auftauchen, doch in der Vergangenheit spielen diese Gegenstände auch ganz klar ihre Rolle, und diese hat meist mit Schmerzen, Tod und Verrat zu tun, zum Teil schrecken eigene Familienmitglieder nicht davor zurück anderen weh zu tun. Mehr kann ich hier nicht preisgeben, sonst werdet ihr zu toll gespoilert.

 

Empfehlung:

Auch wenn im Buch vorne steht, man muss nicht den ersten Teil kennen, man kann auch mit Band 2 starten, sehe ich das etwas anders. Das liegt daran, das eben doch etwas Wissen fehlen würde, denn wie diese Schale, und die Steine zu den Kindern kam und was diese bedeuten, bekommt man nur zusätzlich mit Band 1 heraus, aber keine Angst, selbst wenn ihr mit dem zweiten startet, so werdet ihr sicherlich eure Freude mit diesem Buch haben.

 

Bewertung:

Für den zweiten Teil der Reihe gebe ich vier Sterne und bin schon gespannt was im dritten Teil passieren wird, und was die Kinder dort erleben werden.