Rezension

Zweiter Teil

Der Polarbären-Entdeckerclub. Insel der Hexen - Alex Bell

Der Polarbären-Entdeckerclub. Insel der Hexen
von Alex Bell

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung zum Kinderbuch:

Der Polarbären Entdeckerclub

Insel der Hexen

Inhalt in meinen Worten:

Nicht nur das ich Stella als Eisprinzessin viele Entscheidungen für sich treffen muss, nein auch ihr Vater wird auf die Hexeninsel entführt, zumindest kam ein Vogel, der ihren Vater mit sich riss. Schnell ist klar, sie will zu ihrem Papa und setzt alles daran. Doch ist das so ratsam. Zum Glück ist sie nicht allein und kann deswegen auch schnell auf die Reise gehen.

Doch was sie auf der Reise erleben, warum ein alter Wischlappen ein Zelt ist und was es bedeutet sich mit einer Fee anzulegen, einem Dschinn nahe zu kommen und Wölfen zu begegnen die alles andere als freundlich sind, das erfahrt ihr, wenn ihr in das Abenteuer von Stella abtaucht.

 

Wie ich das Gelesene empfinde:

Ich tat mir dieses Mal ziemlich schwer mit der Geschichte. Einerseits wegen den vielen Wortneuschöpfungen zum anderen fand ich einfach nicht so recht in die Geschichte. Doch irgendwann machte es klick und die Geschichte machte dann doch noch Freude. Aber eher ab der zweiten Hälfte der Geschichte. Jetzt am Ende der Geschichte ist aber klar geworden, das ich die dritte Geschichte noch entdecken muss, denn das hier noch ein Abenteuer folgt, ist fast klar, dank dem Cliffhanger.

Schreibstil:

Das besondere an dieser Geschichte sind die Wortneuschöpfungen die ich hier entdecken darf. Jedoch muss man dafür bereit sein. Das war ich irgendwie anfangs nicht, das änderte sich zum Glück dann aber irgendwann. Schwer war für mich eher auch der Anfang der Geschichte, doch bis zum Ende hin, hat mir das Buch wirklich durch den Schreibstil gut gefallen, gerade die letzten zwei Kapitel hat für jeden etwas parat, was ein Lebenswegweiser sein kann.

 

Charaktere:

Stella ist in ihrer Rolle als Eisprinzessin wirklich gut am üben, erkennt aber auch, das es nicht einfach ist, denn umso mehr sie dem einen Raum gibt, umso mehr verschwindet ihr eigenes Sein, doch es gilt den Mittelweg zu finden, als Freundin ist sie weiterhin ein tolles Mädchen und auch die anderen Charaktere die ich schon ersten Band kennengelernt habe, treffe ich wieder und bin auch richtig unterhalten worden. Was mir gut gefallen hat, war aber auch am Felix der mir ziemlich viel mitzuteilen hat. Und die Schattenwölfin die mich wirklich berührte. Dann gibt es noch viele andere bunte Charaktere und das ist wirklich toll, dass das Buch von so vielen verschiedenen und überraschenden Charakteren handelt.

Die Umwelt:

Erst einmal befinde ich mich mit Stella und ihren Freunden in der Luft, danach auf der Insel, bzw. einem Berg. Dabei darf ich alles mögliche kennenlernen. Vieles lustiges, manches weniger lustiges, Piranhas, aber auch interessante Figuren. Somit ist die Umwelt richtig lebendig gestaltet, und die Welt ist wirklich groß und es gibt vieles zu entdecken.

 

Spannung:

Anfangs litt die Spannung unter den Wortneuschöpfungen, mit denen ich anfangs nicht so zurecht gekommen war, aber dann wurde es immer spannender und ich war echt über die Wendungen der Geschichte extrem überrascht. Genau das mag ich dann auch an der Reihe, auch wenn ich im ersten Teil leider ziemlich mehr überzeugt wurde. Im zweiten hat dann nach der ersten Hälfte das Buch getrumpft und gerade weil es Wendungen gab, die eben nicht vorhersehbar waren.

Empfehlung:

Ich glaube, ihr müsste Band 1 nicht unbedingt gelesen haben um im zweiten Teil zurecht zu finden, natürlich ist es empfehlenswert, schon den ersten Teil zu kennen, aber kein Muss. Dagegen finde ich hier sogar, weil nicht mehr so viel Charakterbildung im Vordergrund steht, die Geschichte spannender und lebhafter.

Egal ob für Jungs oder Mädchen, das Buch können beide gut lesen. Die Jungs finden sich vielleicht eher in den Abenteuern wieder und die Mädchen in den Freundschaften, aber auch umgedreht ist das sehr gut möglich.

 

Bewertung:

Ich gebe der Geschichte vier Sterne.