Rezension

Zweiter Teil der Gaukler Tochter

Tochter des Gauklers - Zweiter Roman: Die Stadt der Lügen - Stefan Nowicki

Tochter des Gauklers - Zweiter Roman: Die Stadt der Lügen
von Stefan Nowicki

Bewertet mit 5 Sternen

 

Wer kaum noch Hoffnung hat, muss größten Mut beweisen … Unter der friedlichen Oberfläche Hamels beginnt es im Jahre 1284 zu brodeln: Lorenz, der Sohn des Steinmetzen, und die anderen jungen Leute wollen sich nicht länger den starren Regeln ihrer Eltern beugen und hoffen auf ein neues, freies Leben. In dieser aufgeheizten Stimmung kommen zwei Männer in die Stadt: Notger, der im Auftrag seines Grafen nach Siedlern für Ländereien im Osten sucht, und der Mönch Odo, der einen Kreuzzug ins Heilige Land führen will. Wer wird sich ihnen gegen den Willen der Stadtältesten anschließen? Lorenz hat indes aber ein noch viel drängenderes Problem: Er muss um das Leben seiner Geliebten Uta fürchten – und schmiedet einen kühnen Plan, um die schöne Rattenfängerin zu schützen.

Sie haben gehofft endlich zur Ruhe zu kommen, aber wieder meint das Schicksal es nicht gut mit Uta und Lorenz. Diesmal sind es beide Eltern, die ihre Verbindung trennen wollen und auch Victoria möchte sich nicht so einfach geschlagen geben.

Auch der zweite Teil hat mir wieder großartig gefallen, denn der Autor Stefan Nowicki schreibt Bildgewaltig und sehr detailreich. Außerdem fand ich die Geschichte auch hier wieder sehr realistisch geschildert, so dass man wirklich denken könnte es ist so geschehen.

Ich bin auf jeden Fall schon total gespannt wie der dritter Teil ausfällt und ob zwischen Uta und Lorenz nun alles gut wird.