Zwiespältig: Girl on the train
Bewertet mit 3.5 Sternen
Buchtitel und Coverbild passen gut zum Buchinhalt. Grundsätzlich liegt der Geschichte eine gute Idee zu Grunde, aber trotzdem wollte hier der berühmte Funke irgendwie nicht so recht überspringen. Es ist für mich ja nicht zwingend erforderlich. dass mir alle handelnden Personen oder wenigstens die Protagonisten sympathisch sind, aber es stört schon, wenn sie alle ausgesprochen unsympathisch sind. Hier begannen sie mir zunehmend alle, der eine mehr, der andere weniger, auf die Nerven zu gehen. Trotzdem fesselte mich das Buch sehr und ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht. Das Problem Alkohohol und die erkennbare Einsamkeit machten mir ziemlich zu schaffen. Weil es die Autorin verstand, mir ihre auf der erwähnten guten Idee beasierende Geschichte trotz der unsympathischen Figuren derart nahe zu bringen, gab es dann doch noch relativ viele Punkte.