Rezension

Zwischendurch etwas langatmig, aber dennoch interessant

Ohne ein einziges Wort
von Rosie Walsh

Bewertet mit 3 Sternen

„Stell dir vor, du begegnest einem Mann, einem wundervollen Mann, und verbringst sieben Tage mit ihm. Am Ende dieser Woche bist du dir sicher: Das ist die große Liebe, und es geht ihm ganz genauso. Zweifellos. Dann muss er verreisen und verspricht dir, er meldet sich auf dem Weg zum Flughafen. Aber er ruft nicht an. Er meldet sich gar nicht mehr. Deine Freunde raten dir, ihn zu vergessen, doch du weißt, sie irren sich. Irgendetwas muss passiert sein, es muss einen Grund für sein Verschwinden geben. Und nun stell dir vor, du hast recht. Es gibt einen Grund, aber du kannst ihn nicht ändern. Denn der Grund bist du.“

Dieser Klappentext hat mich angesprochen und ich war natürlich neugierig, was genau dieser Grund ist. Rosie Walsh hat die Story in drei unterschiedlich große Teile gesplittet. Mit einem flüssig zu lesenden Schreibstil erfährt der Leser die Geschehnisse der aktuellen Lage, bekommt Einblick in die sieben Tage die Sarah mit Eddie verbracht hat und reist natürlich zu auch dem Geschehen welches ca. 20 Jahre zurück liegt.

Leider war der Klappentext vielversprechender als die Story an sich, mir war es bei einigen Handlungen zu langatmig und manches empfand ich als nicht ganz so logisch. Ich habe zwar meine antworten auf das „Warum?“ bekommen, jedoch hat es sich gezogen wie Kaugummi und im Grunde habe ich bereits gewisse Vermutungen gehabt. Trotz der kleinen Kritik, sorgt diese Story für einige Stunden Kurzweil.