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"Im Gefängnis San Pedro wurde man nicht von der Polizei belästigt und hatte leichten Zugang zu billigem, reinem Kokain. Einer der besten Orte in Südamerika, um wilde Partys zu feiern."
Marschpulver ist ein atemberaubender Bericht über das Leben im bolivianischen Gefängnis San Pedro, in dem Insassen ihre Zellen von Maklern kaufen, Shops und Restaurants führen und Hunderte Frauen und Kinder gemeinsam mit verurteilten Familienmitgliedern innerhalb der Gefängnismauern leben. Korrupte Politiker und Drogenbarone wohnen in Luxusappartements, während die ärmsten Insassen Überfällen und Elend ausgesetzt sind. Teile des Gefängnisses, in denen tagsüber Kindergeschrei zu hören ist, beherbergen nachts Boliviens florierendste Drogenlabors.
Doch inmitten von Korruption, Gewalt und dem täglichen Kampf ums Überleben ist Marschpulver auch die Geschichte einer ungleichen Freundschaft, entstanden unter kuriosen Umständen, zwischen Thomas, einem Drogenschmuggler, und dem jungen Anwalt Rusty. Dieser besticht die Wachen, lebt drei Monate lang gemeinsam mit Thomas in einer Zelle und schreibt dessen Erlebnisse auf - entstanden ist die zugleich ungewöhnlichste und spannendste Gefängnis-Story aller Zeiten.
Dieses Buch ist alles: lustig, traurig, nachdenklich und außergewöhnlich unterhaltsam. Das Buch um Thomas McFadden ist spannend wie ein Krimi und doch eine Lebensgeschichte. Es kommt keine Langeweile auf. Die Beschreibung des Alltags in einem Gefängnis in Bolivien ist sehr detailreich und gut beschrieben.
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.