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Die erschütternde Lebenswirklichkeit unserer Polizisten erstmals aus der Sicht der betroffenen Familien erzählt. Sabrina R. beschreibt eindrücklich, mit welchen Belastungen Polizeifamilien konfrontiert werden und welche Auswirkungen die desolate Personal- und Ausstattungspolitik auf sie hat. Sie erzählt von der Angst und dem Warten nach gefährlichen Einsätzen, davon, wie unplanbar der Alltag ist und was das für das Familienleben bedeutet, von den Anfeindungen, denen sie und ihr Mann ausgesetzt sind, von dem Verzicht auf gemeinsame Unternehmungen - und von den emotionalen Zumutungen, die aus alldem für sie und ihren kleinen Sohn, aber natürlich auch für ihren Mann, erwachsen.
Erschrocken bin ich bereits beim in die Hand nehmen des Buches: hier muss und will eine Autorin unter einem Pseudonym schreiben, um sich und ihre Familie zu schützen (so schreibt es der Verlag in seinen Anmerkungen). In einem Land wie unserem mit einem ausgeprägt demokratisch-rechtsstaatlichen Status kein gutes Zeichen!
Zugegeben: das Thema ist durchaus brisant. Aufrüttelnd schildert die junge Berliner Mutter und Frau eines überzeugten Streifenpolizisten, was es heißt Familie, die...
Das Buch befindet sich in einem Regal.