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Der neue historische Roman von Silke Schütze: Eine junge Frau kämpft gegen den Lehrerinnen-Zölibat und für ihre Liebe.
Berlin, 1916: Die herzliche, resolute Lene hat soeben ihr Lehrerinnen-Seminar bestanden. Als sie sich in den verschlossenen Paul verliebt, scheint ihr Glück vollkommen. Dass Paul wegen einer Kriegsverletzung nicht arbeiten kann, ist für Lene kein Hindernis: Sie liebt ihre Arbeit als »Fräulein« und kann genug Geld nach Hause bringen. Doch einer Hochzeit steht der sogenannte Lehrerinnen-Zölibat im Wege, ein Erlass, der verheiratete Frauen vom Schuldienst ausschließt. Entweder ihr Paul oder die Freiheit, den geliebten Beruf auszuüben? Eine unmögliche Wahl. Zu stark, um aufzugeben, kämpft Lene für die Freiheit, Liebe und Beruf zu vereinen.
Große Unterhaltung und ein anrührendes Stück Zeitgeschichte.
Erfolgsautorin Silke Schütze wurde mit dem renommierten Walter-Serner-Preis ausgezeichnet. "Wir nannten es Freiheit" ist ihr erster historischer Roman um ein anrührendes und bislang wenig bekanntes Stück Frauen-Geschichte.
Meinung:
Der Zeitraum, in dem das Buch spielt, ist mitten im ersten Weltkrieg. Die Autorin vermochte es gekonnt, die LeserInnen in die damalige Zeit eintauchen zu lassen. Frauen hatten kaum Rechte, "durften" aber an der Heimatfront den Dienst verrichten. Dieses Buch zeigt auf, welche Leistung Frauen im ersten Weltkrieg zu Hause verbrachten ohne dafür jemals gewürdigt zu werden. Prägend war für mich, welchen unsinnigen Regeln (LehrerInnenzölibat) die Frauen damals unterworfen waren....
Berlin, mitten im ersten Weltkrieg. Lene Lehmann hatte viel Glück in ihrem Leben, denn Sie stammt aus einfachen Verhältnissen. Mit ihrem Ehrgeiz hat Sie es geschafft, dass Sie als Lehrerin arbeiten darf. Denn während des Krieges müssen vielen Männer an die Front und fehlen somit in den Schulen, damit trotzdem gelernt werden kann, dürfen auch Frauen unterrichten. Einzig Bedingung ist aber, dass Sie unverheiratet bleiben, sobald Sie eine Ehe eingehen müssen Sie aus...
„Verheiratete Lehrerinnen gehören nicht in die Schule. Lehrerin und Ehefrau, das sind beides Berufe, die die ganze Person fordern. In solch einem Fall wird aus geteilter Kraft halbe Kraft, und keiner Stelle ist damit gedient. Weder dem Heim, noch dem Bildungsinstitut.“
Lene Lehmann aus Berlin/Schöneberg darf im Jahre 1916 als Vertretungslehrerin in einer Volksschule unterrichten und dadurch ihren größten Traum wahr machen. Als...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.