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Der Pfarrer bricht im Dom von Marialinden tot am Altar während der Heiligen Messe zusammen - mitten im Advent vor aller Augen. Da der Tod während des Gottesdienstes geschah, es keine Gewalteinwirkung gab und sich zudem kein Gift im Messwein findet, gehen alle von einem natürlichen Tod aus. Nur seine Schwester nicht. Ihr gelingt es, Kommissar Oliver Böll, der von Köln ins Bergische Land strafversetzt wurde, davon zu überzeugen, dass es sich um einen Mord handelt. Es beginnen äußerst komplizierte Recherchen, deren dunkle Wege den Kommissar in die rechtsradikale Szene wie in Kirchenkreise führen. Der Fall bringt den engagierten, aber auch genussfreudigen Kommissar an den Rand seiner physischen und psychischen Kräfte. Ein spannender Krimi mit viel Lokalkolorit, wie geschaffen, um es sich mit ihm auf dem Sofa in der dunklen Jahreszeit gemütlich zu machen.
Kommissar Böll ist ein typischer Rheinländer. Mit dem Hang zur Kölner Leichtigkeit, etwas zerfahren wirkend und zu Beginn der Geschichte mit etwas dilettantischer Fahndungsstrategie. So kam er mir zumindest vor, als ich das Buch bis zur Hälfte gelesen hatte. Die Spannung steigt zunächst nur mäßig an, was auch damit zu tun hat, dass man im ersten Drittel des Buches ausnahmslos Kommissar Bölls Handlungen folgt und es weder Charakterenwechsel noch unerwartete Plottwists gibt, die dem...
Das Buch befindet sich in einem Regal.