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Der große, epische Roman von Sophie von Dahlwitz über eine zerbrechende Familie und ein grandioses Sittengemälde der Zwanziger Jahre. Eine Familien-Saga, die auf der Familiengeschichte der Autorin beruht Westpreußen 1918. Der Erste Weltkrieg ist praktisch verloren, das Deutsche Reich verarmt in rasender Geschwindigkeit, Revolten traumatisierter Kriegsheimkehrer brechen aus, nur auf dem Gut Frommberg bei der Familie von Dahlwitz scheint die Welt noch in Ordnung. Bis sich der junge Adoptivsohn Georg in seine Stiefschwester Helen verliebt - ohne zu ahnen, welche Ängste und Geheimnisse er damit zum Leben erweckt. Diese von den Eltern strikt verbotene Liebe führt zu einer zweiten, nicht weniger verhängnisvollen Verbindung: Helens Schwester Rudela wird von Justus, einem entfernten Cousin, der sich anfangs für Helen interessierte, umworben. Der freundliche Justus von Dahlwitz stammt aus einer renommierten Offiziersfamilie und war stets ein gern gesehener Gast auf Frommberg - bis sich herausstellt, dass er aktiver Nationalsozialist der allerersten Stunde ist...
Ich habe ja schon einige Bücher gelesen, die vom ersten oder zweiten Weltkrieg gehandelt haben. Die Anfänge von Hitler habe ich bisher in keinem Roman gelesen. Hitler hatte sich in den 20-igern eine richtige Fan-Gemeinde erschaffen. Er hatte damals den Samen für den zweiten Weltkrieg gesät. Der Hass auf Juden hatte seinen Anfang genommen.
Sophia von Dahlwitz erzählt uns eine Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht. Dies macht sie sehr ausführlich. Sie verschont den Leser...
Das Buch befindet sich in einem Regal.