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Man kann Stefan Chwin als poetischen Chronisten der deutsch-polnischen Geschichte bezeichnen. Sein neuer Roman beginnt um 1900 in Warschau. Dort unterrichtet "Fräulein Esther" den 12-jährigen Andrzej Celinski in Fremdsprachen. Esther gelingt es, die ganze Familie Celinski in ihren Bann zu ziehen, aber Andrzej und sein älterer Bruder Aleksander sind ihre heftigsten Bewunderer. Doch die Gouvernante verschwindet plötzlich. Als Erinnerung bleiben nur ein paar Bilder von ihr und ihrer Heimatstadt Danzig. Bilder, die gut vier Jahrzehnte später wieder auftauchen und Andrzej das Leben retten.
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.