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Romanschriftsteller sind nach Stefan Zweigs Auffassung "enzyklopädische Genies", die mit ihren Figurenuniversen eine "neue Form der Welt" schaffen. In seinen drei Essays zu Balzac, Dickens und Dostojewski versucht er einen Typus des Romanciers herauszuarbeiten, wobei die Unterschiede der Autoren im Vergleich ebenso deutlich hervortreten. Dies ist der erste der drei vollendeten Teile des Zyklus 'Die Baumeister der Welt. Versuch einer Typologie des Geistes'. Die beiden anderen Teile sind 'Der Kampf mit dem Dämon. Hölderlin, Kleist, Nietzsche' und 'Drei Dichter ihres Lebens. Casanova, Stendhal, Tolstoi'.
Allein schon für das Drittel, das Dostojewski einnimmt, ist das Buch das volle Geld und weitaus mehr wert. Grandioser, lebendiger, bildhafter, geraffter, energetischer habe ich noch keine Abhandlung über Dostojewski gelesen. Und ja, auch nicht pathetischer. Nicht gelesen haben, darf nicht sein.
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.