Buch

Die Wunderfrauen - Stephanie Schuster

Die Wunderfrauen

von Stephanie Schuster

Vier starke Frauen zwischen Wirtschaftswunder und Hippiezeit, zwischen Nylons und Emanzipation, zwischen Liebe und Freundschaft - die Wunderfrauen-Trilogie

"Darf's ein bisschen mehr sein?" 1953, zu Beginn der Wirtschaftswunderjahre, träumt Luise Dahlmann von ihrem eigenen kleinen Lebensmittelgeschäft. Hier soll es nach Jahren des Verzichts wieder alles geben, was das Herz begehrt. Sie sieht es schon vor sich: die lange Ladentheke mit großen Bonbongläsern darauf, eine Kühlung für Frischwaren, Nylonstrümpfe, buttriger Kuchen, sonntags frische Brötchen ... und das Beste daran: endlich eigenständig sein. Endlich nicht mehr darüber nachdenken, warum ihre Ehe nicht so gut läuft, endlich sie selbst sein und etwas wagen. Drei Frauen werden immer wieder Luises Weg kreuzen: Annabel von Thaler, die wohlhabende Arztgattin von nebenan, die junge Lehrschwester Helga Löw und Marie Wagner, geflohen aus Schlesien. Sie alle haben in den Zeiten des Aufbruchs und des Neubeginns einen gemeinsamen Wunsch: Endlich wieder glücklich sein.

Der erste Band der Wunderfrauen-Trilogie - drei Romane über vier Freundinnen, deren Leben wir über drei Bände von den Wirtschaftswunderjahren Mitte der 1950er bis zur WM 1974 begleiten können. Band 1 "Alles, was das Herz begehrt" (Juli 2020) Band 2 "Von allem nur das Beste" (Frühjahr 2021) Band 3 "Freiheit im Angebot" (Herbst 2021)

Rezensionen zu diesem Buch

Interessante Darstellung verschiedener Leben

Zum Inhalt (Klappentext):

„Darf‘s ein bisschen mehr sein?“ 1953, zu Beginn der Wirtschaftswunderjahre, träumt Luise Dahlmann von ihrem eigenen kleinen Lebensmittelgeschäft. Hier soll es nach Jahren des Verzichts wieder alles geben, was das Herz begehrt. Sie sieht es schon vor sich: die lange Ladentheke mit großen Bonbongläsern darauf, eine Kühlung für Frischwaren, Nylonstrümpfe, buttriger Kuchen, sonntags frische Brötchen … und das Beste daran: endlich eigenständig sein. Endlich nicht...

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Vier Frauen - vier Leben in den Fünfzigern - ein wunderbares Buch

Der erste Band der Wunderfrauen-Trilogie beginnt in den Wirtschaftswunderjahren Mitte der 1950er. Luise, Annabel, Helga und Marie haben den Traum glücklich zu sein. Für jede bedeutet Glück etwas anderes: Luise würde gerne ein kleines Lebensmittelgeschäft eröffnen. Annabel hätte gerne noch ein Kind und will aber auch mehr sein als nur Chefarztgattin und Mutter. Helga beginnt eine Ausbildung als Krankenschwester und Marie möchte nach ihrer Flucht aus Schlesien mit Pferden arbeiten.

Die...

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Vier Frauen erleben die Wirtschaftswunderzeit: mitreißend, interessant und unterhaltsam

Starnberg 1953: Gerade ist Luise Dahlmanns Schwiegermutter gestorben und das Ladenlokal im Haus ist nun freigeworden. Luise träumt davon, dort ihren eigenen Lebensmittelladen zu eröffnen. Doch ganz so einfach ist das auch nicht, zunächst muss ihr Mann Hans überzeugt werden und Geschäftserfahrung sammelt man leider auch nicht über Nacht. Auch Helga, Tochter einer reichen Münchner Unternehmerfamilie, die gerade durchs Abitur gefallen ist, wagt einen Neuanfang. Sie beginnt in der Frauenklinik...

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sehr unterhaltsam

" Die Wunderfrauen " von Stephanie Schuster ist der erste Band eine Trilogie , die über 4 Frauen handelt, die aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten stammen und unterschiedliche Schicksale haben. Beginnen tut diese Geschichte Anfang der fünfziger Jahre. Der Krieg ist vorbei , die Wunden aber noch nicht verheilt und so mancher Bürger trauert noch der alten Zeit nach. Den Menschen geht es aber schon besser, man kann sich einiges leisten, der eine mehr, der andere weniger, doch wer sich...

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Vier wahre Powerfrauen

> Handlung und Charaktere

Die junge Frau Luise hat nach entbehrungsreichen Kriegsjahren einen Traum: Sie will ihren eigenen Laden eröffnen. Dort möchte sie all das anbieten, worauf man in den vorangegangen Jahren verzichten musste und als gelernte Köchin könnte sie ihre Kundinnen mit Rezepten versorgen. Doch zunächst muss sie ihren Mann davon überzeugen und das nötige Startkapital aufbringen.

Drei andere Frauen werden ihre Wege kreuzen: Die junge Marie, die ihre Heimat in...

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Vier Frauen

Stephanie Schuster entführt uns in in ihrem Buch in das Deutschland der 1950er Jahre und mitten hinein in die äußerst unterschiedlichen Leben, Bedürfnisse, Träume und Begehrlichkeiten von vier Frauen. Im Herbst 1953 treffen sie sich in einer Turnstunde. Die Köchin Luise träumt davon, einen eigenen Laden zu eröffnen. Annabel ist mit dem Arzt Konstantin verheiratet und hat keine Freunde und nur Probleme mit der Familie ihres Mannes. Die Fabrikantentochter Helga flieht vor ihrem...

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Wunderbarer Anfang einer Trilogie

Deutschland zu Beginn der 50er Jahre: vier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, führt das Leben zusammen. Da ist die optimistische Luise, die von ihrem eigenen Laden träumt. Helga, die nichts mehr liebt, als ihre Freiheit und Musik - und Jack. Annabell ist die Gattin eines Arztes – und genau das ist ihre Berufung. Und dann ist da noch Marie – vertrieben aus Schlesien, kämpft sie mit ihren Dämonen aus der Vergangenheit. Alle vier eint eines: der Mut, das Schicksal in die eigene...

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Frauenpower in den Fifties

Meine Meinung

Frauenpower in den Fifties

Starnberg 1953

Yip, yip<<, rief Fräulein Knaup, setzte den Tonarm auf die Schallplatte und schnippte mit den Fingern. (Prolog, 1. Satz)

Ich habe zu lesen bekommen und war mit allen Sinnen in den 1950igern angekommen. Vier Frauen betreiben Sport in einem Tante Emma Laden. Lassen sich von dem Ohrwurm Josephine anfeuern.

Nach dem stimmigen Prolog wurden nacheinander die vier Wunderfrauen vorgestellt. Das hat...

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4 Frauen in den 50er Jahren

Das Cover ist gut zum Buch gewählt, man sieht darauf die vier Protagonistinnen des Romans: Luise, Helga, Marie und Annabel. Diese vier Frauen dürfen wir in den 50er Jahren begleiten, in der Zeit, in der das Wirtschaftswunder langsam beginnt. Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie, die bis in die 70er Jahre reicht.

Luises Schwiegermutter ist gestorben und nun möchte Luise aus den Räumlichkeiten einen Gemischtwarenladen auf die Beine stellen. Nicht abhängig sein und eine vollwertige...

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Frauenpower in den Fifties

          Die Zeit des sogenannten “Wirtschaftswunders” der 1950er Jahre ist eine, mit der ich mich bis auf den Geschichtsunterricht in der Schule kaum beschäftigt habe. Stephanie Schuster hat sich für ihre Trilogie über die vier “Wunderfrauen” genau diese Zeit als Ausgangspunkt ausgesucht (bis in die 1970er Jahre soll die Geschichte in zwei Folgebänden weitergehen) und damit erheblich zu meiner Weiterbildung beigetragen. Ihr Auftaktband spielt im Oberbayern der 1950er Jahre, wo wir vier...

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Eindrucksvoller Auftakt der Wunderfrauen-Trilogie

Starnberg, 1953: Luise Dahlmanns größter Traum ist ein eigenes Lebensmittelgeschäft, in dem sie ihren künftigen Kunden kleine und große Wünsche erfüllen möchte. Nur Hausfrau zu sein, ist nichts für die begnadete Köchin Luise. Sie möchte von ihrem Mann unabhängig sein und eigenes Geld verdienen. Drei vollkommen unterschiedliche Frauen werden dabei immer wieder ihren Weg kreuzen: Marie Wagner, die vor dem Krieg auf einem Gutshof in Schlesien aufwuchs und nun versucht, eine Stelle als...

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So war es früher

Alle vier sind wunderbar! Luise, die von einem eigenen Laden träumt, Helga, die mit ihren spießigen Eltern bricht, Marie, die nach schrecklichen Erlebnissen ein neues Leben beginnt und auch Annabel, ja, auch sie, die verunsicherte Pfarrerstochter. Unterschiedliche soziale Hintergründe, unterschiedliche Vorstellungen von der Zukunft, eint alle das Ziel, aus ihrem Leben etwas zu machen, möglichst selbstbestimmt ihre Zukunft zu gestalten. Keineswegs einfach für eine Frau Anfang der 50-er Jahre...

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Dem Buch fehlte es an etwas mehr Tiefe

Inhalt übernommen: 

Darf‘s ein bisschen mehr sein?“ 1953, zu Beginn der Wirtschaftswunderjahre, träumt Luise Dahlmann von ihrem eigenen kleinen Lebensmittelgeschäft. Hier soll es nach Jahren des Verzichts wieder alles geben, was das Herz begehrt. Sie sieht es schon vor sich: die lange Ladentheke mit großen Bonbongläsern darauf, eine Kühlung für Frischwaren, Nylonstrümpfe, buttriger Kuchen, sonntags frische Brötchen … und das Beste daran: endlich eigenständig sein. Endlich nicht mehr...

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Wie ein Kleeblatt

Starnberg am See im Herbst  1953 , 

Die lange Zeit der Hungerjahre ist endlich vorbei. Wie überall im Land ist auch in Bayern der Beginn der Wirtschaftswunderjahre zu spüren . Nach dem Tod ihrer Schwiegermutter träumt Luise Dahlmann von ihrem eigenen kleinen Lebensmittelgeschäft. Mit der großzügigen Erbschaft ihrer Schwiegermutter wäre sogar das Finanzielle kein Problem . Wenn sie jetzt noch ihren Mann Hans von ihrer Idee begeistern könnte , damit er ihr die Erlaubnis zum Arbeiten...

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Trivial

          Ein kleines Lebensmittelgeschäft, der Traum von Luise Dahlmann nach dem zweiten Weltkrieg. Annabel von Thaler die Nachbarin, von Beruf Arztfrau und nicht sehr selbstbewusst, spielt genauso eine Rolle in dem Buch, wie die junge Lernschwester Helga, Tochter eine Schuhmonguls, die ihr Leben hasste und Marie ein Flüchtling von einem Gut. Diese unterschiedlichen, auf der anderen Seite doch so ähnlichen Frauen treffen immer wieder auf einander. Ihre ersten Schritte  in der neuen Zeit...

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Toller Auftakt – gespannt auf die Fortsetzung

1953 in Deutschland. Der Krieg ist überstanden und endlich geht es wieder bergauf. Die Frauen in Starnberg haben lang genug gelitten, sie wollen wieder richtig Leben. In diesem Roman treffen wir vier sehr unterschiedliche Frauen, die Grund verschieden sind, aber dennoch Freundinnen werden.

Stephanie Schuster hat sehr tolle Charaktere geschaffen. Jeder ist individuell. Grundverschieden, aber dennoch finden sie zueinander. Sehr gefallen hat mir, dass jeder einzelne eine charakterliche...

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guter reihenauftakt

Meine Meinung:
Für mich war dieses Buch ein absolutes Highlight, das mich wirklich prächtig unterhalten hat und dennoch gibt es ein paar kleinere Kritikpunkte. Zum einen liebte ich die Charaktere und die so authentisch und herzlich dargestellte Freundschaftsgeschichte, die mir wirklich mein Herz erwärmen konnte. Zum anderen liebte ich das Setting, das mich wirklich mit einem Lächeln zurückgelassen hat, denn wer liebt es nicht... die Vorstellung eines kleinen niedlichen "Tante Emma"...

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Ein toller Reihenauftakt

Luise, Annabel, Helga und Marie haben eines gemeinsan, sie alle haben Träume, Hoffnungen und Wünsche. Vorbei die Jahre der Entbehrung, vorbei der Verzicht und die Angst des Krieges. Doch während es für die eine gut läuft, hat die andere mit Sorgen zu ringen, die für manch einen nicht vorstellbar sind. Während Luise den Traum eines eigenen Ladens verfolgt, muss die junge Marie um einen Neubeginn kämpfen, da sie als Vertriebene und zugleich als alleinstehende Frau arge Schwierigkeiten hat,...

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Vier Frauen auf dem Weg ins Glück

Sie heißen Luise, Annabel, Helga und Marie und wollen die schweren Jahre des Krieges vergessen. Luise möchte einen Laden aufmachen, Annabel von ihrem Mann geliebt werden, Helga eine Ausbildung zur Krankenschwester machen und Marie ihre Flucht aus Schlesien verarbeiten. Die vier Frauen treffen immer wieder aufeinander und freunden sich nach einigen Missverständnissen sogar an. Sie haben gelernt, was es heißt, zu verzichten. Jetzt möchten sie endlich auch ein Stück vom Wohlstandkuchen...

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Weitere Infos

Art:
eBook
ISBN:
9783104912301
Verlag:
FISCHER E-Books
9
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.5 (18 Bewertungen)

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