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Stephanie von Hayek verbindet in ihrem Debüt "Als die Tage ihr Licht verloren" die fiktive Geschichte zweier Schwestern in Berlin und die wahre Geschichte eines verhängnisvollen Transports aus dem Jahr 1940 zu einem faszinierenden Roman um Liebe, Neid, Verrat und Ideologie. Linda und Gitte, Töchter einer liberalen, gut bürgerlichen Berliner Familie, genießen ihre Jugend. Gitte, die als Sekretärin im Reichsinnenministerium arbeitet, hofft, einst als Juristin Karriere zu machen, Linda, die ungestüme Träumerin, schlägt den künstlerischen Weg ein und heiratet den sensiblen Erich, die Liebe ihres Lebens. Als seine Nachrichten von der Front ausbleiben und sein Schicksal ungewiss ist, fällt sie in tiefe Melancholie - gefährlich in einer Zeit, in der psychische Krankheiten zum Todesurteil werden können. Denn die Nationalsozialisten planen bereits, was sie verharmlosend "Euthanasie", den guten Tod, nennen ... Große Gefühle und dramatische Ereignisse vor dem Hintergrund des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte - packend erzählt und exzellent recherchiert.
Berlin 1940
Linda und Gitte, zwei Töchter einer liberalen, gutbürgerlichen Berliner Familie, genießen ihre Jugend. Gitte, die ältere , die als Sekretärin im Reichsinnenministerium arbeitet, hofft darauf , später als Juristin Karriere zu machen. Linda, eine ungestüme und fröhliche Träumerin, ist immer auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Sie schlägt lieber den künstlerischen Weg ein und lernt durch einen Zufall den sensiblen Schuhmacher Erich kennen . Sofort erkennen die beiden...
Linda und Gitte wachsen in einer gut bürgerlichen Familie auf. Als Linda, die emotionalere der beiden, keine Nachrichten von der Front mehr von ihrem Erich erhält, fällt sie in tiefe Melancholie und dies in den Zeiten, in denen die Nationalsozialisten an der Macht sind und ein Programm geplant wird, welches verharmlosend als „Euthansie“, als guten Tod, bezeichnet wird.
Ich fand es ganz interessant zu lesen, auch oder trotz des Zeitraums, in dem es spielt. Die Charaktere...
Berlin vor dem 2. Weltkrieg, die Geschwister Linda und Gitte genießen ihr Leben in ihrer gut situierten Familie. Als Linda den Schuster Erich kennen und lieben lernt, nimmt ihr Leben eine neue Richtung ein. Die Beiden heiraten und Linda unterstützt Erich mit selbst genähten Handtaschen in seinem Schuhladen. Das Glück und die Zufriedenheit ist groß, bis Erich eines Tages zu einer Übung eingezogen wird. Er wird so in die ersten Kämpfe der deutschen Truppen verwickelt und kann nicht...
Stephanie von Hayek nimmt den Leser mit ins Berlin der 1930er Jahre. Die Schwestern Linda und Gitte genießen ihr Leben. Doch dann kommt der Krieg dazwischen und als Lindas Mann nicht mehr aus dem Krieg zurückkehrt, wird sie melancholisch. Sie wird in eine Heilanstalt eingeliefert, doch ihre Familie weiß nicht, was in diesen Anstalten mit den Insassen geplant ist. Wo werden die Insassen in Bussen der Reichspost hin transportiert? Die Autorin greift ein unfassbares Verbrechen der damaligen...
Linda und Gitte sind lebensfrohe Schwestern, die sich nicht an Konventionen halten. Doch dann ist Lindas Mann im Krieg verschollen und sie fällt in ein tiefes Loch. Aus ihrer Melancholie kommt sie nicht mehr raus und so wird sie in eine Anstalt eingewiesen. Doch dort wird zu dieser Zeit schon „aufgeräumt“.
Ich wurde leider nicht richtig warm mit diesem Buch. Zum einen hatte ich Schwierigkeiten die einzelnen Charaktere auseinanderzuhalten und zum anderen sind sie mir recht...
Das Buch befindet sich in 7 Regalen.