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In einem entvölkerten Amerika versucht eine Handvoll Überlebender, die Zivilisation zu retten. Ihr Gegenspieler ist eine mythische Gestalt, die man den Dunklen Mann nennt, die Verkörperung des absolut Bösen. In der Wüste von Nevada kommt es zum Entscheidungskampf um das Schicksal der Menschheit.
„The Stand – Das letzte Gefecht“ hatte ich jetzt schon mehr als ein Jahr im Schrank liegen. Die 1.712 Seiten hatten eine leicht abschreckende Wirkung auf mich und ich hatte ein wenig die Befürchtung, dass die Hälfte des Buches einfach langweilig ist.
Aufgebaut ist „The Stand“ in drei Teilen – der erste Teil behandelt die Zeit während der Supergrippe. Man lernt die einzelnen Charaktere kennen und erfährt, wie ihr jeweiliges Leben in der „alten Welt“ war. Im zweiten Teil dreht sich dann...
Bevor ich zur Rezension dieses Hörbuches komme, möchte ich mich kurz über meine Stephen King Leseerfahrung äußern: es gab mal eine Zeit, vor über 25 Jahren, da habe ich öfter was von ihm gelesen (Shining, Der Todesmarsch, Stark, Amok), bis ich zum "Das letzte Gefecht" kam; nach ungefähr 800 Seiten brach ich ab - es ist zu lange her, um mich an den Grund zu erinnern - und danach waren es tatsächlich über 20 Jahre, bis mir mit Doctor Sleep (5/10) und Der Anschlag (9/10) zwei aktuelle Bücher...
Wer Endzeit-Geschichten (Waterworld, Mad Max usw.)mag, wird hier hervorragend bedient. King schreibt äußerst intensiv und detailverliebt den Niedergang der Menschheit, nach dem Ausbruch eines Kampf-Grippe-Virus. Und so irrt der Leser mit samt den zahlreichen Protagonisten quer durch Amerika.
Einziges Manko: Der abschließende Kampf zwischen Gut und Böse ist etwas einfallslos geraten. Das Übersinnliche wirkt schlicht deplatziert.
Achtung: Unbedingt die UNGEKÜRZTE Fassung kaufen...
Das Buch befindet sich in 15 Regalen.