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Warings heißt das Anwesen in der Nähe von Derne. Damals, als das riesige viktorianische Landhaus gebaut wurde, war Derne groß. Jetzt lebt kaum noch jemand dort. Joseph Hooper hat das hässliche Haus von seinem Vater geerbt und ist mit seinem Sohn Edmund eingezogen. Josephs Verhältnis zu Edmund ist unterkühlt, aber er weiß sehr wohl, dass ein Elfjähriger nicht ohne Spielgefährten aufwachsen sollte. Das tut einem Kind nicht gut. Ein Glücksfall, dass sich die verwitwete Mrs Helena Kingshaw als Haushälterin bei ihm bewirbt und bald mit ihrem ebenfalls elfjährigen Sohn Charles in Warings einzieht. Ein Glücksfall? Wirklich? Edmund betrachtet die neuen Bewohner als Eindringlinge und Charles als seinen Intimfeind, den es unter allen Umständen zu vertreiben gilt. Wie besessen verteidigt Edmund sein Revier, belauert seinen Widersacher, deckt seine Schwächen auf und macht sie sich gnadenlos zunutze. Was die Erwachsenen für ein Spiel und kindliche Streiche halten (wollen), wird bald bitterer Ernst.
Beide Jungs legen eine Rivalität zutage, wie man sie sich kaum vorstellen kann. Daraus bezieht der gesamte Roman seine Spannung. Aus diesem Konflikt entstehen Situationen, die den Roman auf die Spitze treiben. Prügeleien und Angeberei sind das kleinste Übel. Als Leser ahnt man, dass irgend etwas ganz Schreckliches passieren muss. Das ist unausweichlich, bei so viel Krieg zwischen Huber und Kingshaw. Und dann das Verhalten von Charles Mutter und Edmunds Vater. Manchmal möchte man das Buch in...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.