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Aufgewachsen in dem trostlosen, spießbürgerlichen Neubauviertel Neue Vahr Süd - mit Anschluss an die Autobahn -, steht Frank Lehmann zum ersten Mal in seinem Leben vor einem echten Problem: Er hat schlicht und einfach vergessen, den Wehrdienst zu verweigern. Und während er nun in der Kaserne Strammstehen und bedingungslosen Gehorsam lernen soll, proben seine Freunde schon einmal die proletarische Weltrevolution. Und es kommt noch schlimmer, denn der Auszug von Zuhause in eine chaotische Wohngemeinschaft stellt Frank vor existenzielle Fragen wie: Wer macht den Abwasch? Und: Wer darf eigentlich Sibille küssen?
Was man gleich sagen sollte ist, dass dieses Buch bestimmt nicht etwas für jeden ist. Denn je mehr man über Frank Lehmann liest und je mehr man von ihm zu erfahren scheint, desto weniger weiß man eigentlich. Und so sehr man auch glaubt, dass er bloß eine Kunstfigur ist, eine ausgedachte Person, ohne Gesicht und ohne jemals existiert zu haben, so sehr ist "Neue Vahr Süd" auch irgendwie eine Lebensgeschichte, eine Biografie. Die Handlung ist nichts, was einem fern ist. Ich für meinen Teil...
Das Buch befindet sich in 38 Regalen.