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Geschiedene Eltern sind ja schon schlimm genug. Aber wie soll Joschka seinen Freunden bitte erklären, dass seine Mutter jetzt ein Mann ist - dem plötzlich ein Bart wächst und der Frederik heißt? Während seine Schwester Liska sich bemüht, offen mit der Veränderung umzugehen, empfindet Joschka nichts als Widerstand und große Wut. Er zieht zu seinem Vater und will nur noch Abstand von allem.Erst durch den neuen Mitschüler Sebastian, der an einer seltenen Krankheit leidet, und Joschkas Liebe zu der engagierten Emma öffnet er sich schließlich für seine neue Familiensituation. Denn wenn er ehrlich ist, hat sich eigentlich gar nichts Entscheidendes geändert ...
Chapeau an den Autor, der so viele wunderbare Charaktere erschaffen und ihre Geschichte erzählt hat. Auf eine besonders bewegende und emotionale Weise darf man miterleben, wie Joschka scheinbar seine Mutter verliert, aber einen zweiten Vater gewinnt und merkt, dass das alles gar nicht so schlimm ist. Solche Bücher brauchen wir, gerade da in der heutigen Zeit (traurigerweise) 'Anderssein' immernoch ausgrenzt, obwohl unsere Gesellschaft sich für überaus tolerant hält.
Für mich ist das...
Das Buch befindet sich in einem Regal.